US-Schauspieler Bo Hopkins ist tot

Mehr als 50 Jahre stand er vor zahlreichen Filmkameras. Jetzt ist der US-Schauspieler Bo Hopkins (1938-2022) tot. Das hat seine Ehefrau Sian «The Hollywood Reporter» bestätigt. Demnach erlitt Hopkins Anfang Mai einen Herzinfarkt.

Am 28. Mai schloss er in einem Krankenhaus in Van Nuys, Los Angeles, im Alter von 84 Jahren für immer die Augen. Bekannt war er vor allem für seine Rollen in Hollywoodklassikern wie «The Wild Bunch» oder «American Graffiti».

Auf der Website des US-Schauspielers heisst es in einer Erklärung: «Bo liebte es, von seinen Fans auf der ganzen Welt zu hören. Und obwohl er in den letzten Jahren nicht auf jede E-Mail antworten konnte; er hat es sehr geschätzt, von jedem Einzelnen von euch zu hören.»

Seit den 60er Jahren drehte Bo Hopkins grosse Blockbuster. Einen Namen machte er sich vor allem durch Rollen als Bösewicht. Etwa in «The Wild Bunch – Sie kannten kein Gesetz» (1969), «Getaway» (1972) und «American Graffiti» (1973). Abe rauch in «Der Tiger hetzt die Meute» (1973) oder «12 Uhr nachts - Midnight Express» (1978).

Weitere Bekanntheit erlangte er durch die Scheriff-Rolle in Tarantinos «From Dusk Till Dawn 2 - Texas Blood Money» (1999). Darüber hinaus war er in folgenden Serien zu sehen: «Der Denver Clan», «Das A-Team», «Drei Engel für Charlie» und «Mord ist ihr Hobby». Zuletzt verkörperte er im Netflix-Drama «Hillbilly-Elegie» (2020) an der Seite von Glenn Close (75) eine Nebenrolle.

Hopkins hinterlässt seine Ehefrau und die zwei gemeinsamen Kinder.