US-Balletttänzer und Choreograph Ray Barra mit 95 gestorben

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USA,

Der in San Francisco geborene Ballettstar starb im südspanischen Nobelort Marbella. Auch in Deutschland feierte Barra grosse Erfolge und sorgte in den 1960er Jahren für ein «Ballettwunder».

Ray Barra (erster von links) ist nach Angaben des spanischen Staatsballetts an seinem Wohnort im südspanischen Marbella gestorben.
Ray Barra (erster von links) ist nach Angaben des spanischen Staatsballetts an seinem Wohnort im südspanischen Marbella gestorben. - picture alliance / dpa

Der US-amerikanische Balletttänzer und Choreograph Ray Barra ist nach Angaben des spanischen Staatsballetts (CND) an seinem langjährigen Wohnsitz in Marbella gestorben. «Heute ist ein trauriger Tag für die CND», erklärte das Staatsballett auf X. Der Sohn spanischer Einwanderer wurde 1930 in San Francisco unter dem bürgerlichen Namen Raymond Martin Barallobre Ramirez geboren.

Nach Jahren als Solotänzer zunächst in den USA feierte er in den 1960er Jahren in Deutschland grosse Erfolge und hatte bedeutenden Anteil am Stuttgarter «Ballettwunder» unter dem südafrikanischen Choreographen John Cranko. Zusammen mit der Ballerina Marcia Haydée schuf er die männlichen Hauptrollen von Crankos Werken wie Romeo und Julia oder Onegin.

Das Stuttgarter Ballett bestätigte Barras Tod auf Instagram. Auch das Bayerische Staatsballett, wo Barra nach dem Ende seiner Karriere als Tänzer als Gastchoreograph wirkte, sprach Angehörigen und Freunden Barras sein Beileid aus.

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