Doppelleben, Russlandgeschäfte und Exit-Strategie: Eine Dokumentation von RTL geht dem Verschwinden des Ex-Chefs von Tengelmann Karl-Erivan Haub nach.
karl-erivan haub Tengelmann
Karl-Erivan Haub ist seit drei Jahren unauffindbar und für tot erklärt. Doch ist der Ex-Tengelmann-Chef noch am Leben? (Archivbild) - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Ex-Tengelmann-Boss Karl-Erivan Haub ist im Jahr 2018 spurlos verschwunden.
  • Dieses Jahr wurde er für Tod erklärt, doch seine Leiche wurde nie gefunden.
  • Eine Dokumentation untersucht nun alle wilden Spekulationen über den Verschollenen.

Im April 2018 ist der ehemalige Boss von Tengelmann, Karl-Erivan Haub (damals 58), spurlos verschwunden. Drei Jahre später wurde der unauffindbare Milliardär für Tod erklärt. Doch nun vermehren sich wilde Gerüchte und Spekulationen um den Verschollenen. Diesen geht RTL laut «Tag 24» in einer neuen Dokumentation nach.

Karl-Erivan Haub
Gedenken an den in den Alpen verschollenen Karl-Erivan Haub. (Archivbild). - dpa

In der 90-Minuten-Doku namens «Tengelmann – Das mysteriöse Verschwinden des Milliardärs» wird an der Unfalltheorie gezweifelt. Stattdessen werden die Hinweise über ein mögliches Doppelleben untersucht. Auch die Villa «Mätressenschlösschen» in der Stadt Radebeul wird besucht. Dort habe sich Karl-Erivan Haub wohlgefühlt und der Gemeinde zwei Tage vor seinem Verschwinden einen Beitrag von 10'000 Euro gespendet.

Könnte Ex-Chef von Tengelmann abgetaucht sein?

Von diesem interessanten Timing geht die Spurensuche weiter zu seinen Russland-Geschäften. Könnten ihm diese zum Verhängnis geworden sein und wie hätte eine mögliche Exit-Strategie ausgesehen? RTL analysiert auch den Kontakt des Supermarktunternehmers zu Veronika E. Dabei handelt es sich um eine mutmassliche russische Geheimagentin mit Hubschrauberführerschein, die mit seinem Verschollen in Verbindung stehen könnte.

Die Dokumentation wird am 10. Juni ausgestrahlt.

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