Die beliebte Revival-Serie «Star Trek: Picard» kehrt zurück. In Staffel 3 trommelt Titelfigur Jean-Luc Picard die alte Crew für ein letztes Abenteuer zusammen.
Jeri Ryan, Patrick Stewart und Jonathan Frakes (v.l.n.r.) in Staffel drei von «Star Trek: Picard».
Jeri Ryan, Patrick Stewart und Jonathan Frakes (v.l.n.r.) in Staffel drei von «Star Trek: Picard». - Nicole Wilder/Paramount+/CBS Studios
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Revival-Serie «Star Trek: Picard» kehrt zurück mit einer dritten Staffel.
  • Viele aktuelle Schauspieler wurden ersetzt, alte Bekannte geben jedoch ein Comeback.
  • Die Staffel soll auch ohne Vorwissen über die ersten beiden Staffeln verständlich sein.

Am 17. Februar startet die dritte und nach derzeitigem Stand letzte Staffel von «Star Trek: Picard». Sir Patrick Stewart (82) kehrt als Titelfigur Jean-Luc Picard zurück.

Auch etliche seiner vormaligen Crew-Mitglieder aus der beliebten Serie «Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert» (1987-1994) geben sich die Ehre. Das erwartet Zuschauer und Fans in den neuen Folgen.

«Star Trek: Picard» ist in Deutschland bei gleich zwei Streamingdiensten zu sehen

Die dritte Staffel der Serie «Star Trek: Picard» erscheint in Deutschland parallel bei Amazon Prime Video sowie dem erst im Dezember gestarteten Streamingservice Paramount+. Die Episoden werden im wöchentlichen Abstand veröffentlicht, wodurch das Serienfinale am 21. April dieses Jahres zum Abruf zur Verfügung stehen wird.

Neue und zurückkehrende Darsteller und ihre Rollen

Der Cast der Serie «Star Trek: Picard» wird für Staffel drei regelrecht durchgemischt. Eine Reihe bekannter Gesichter aus den vorherigen Ausgaben der Show sind nicht mehr mit dabei. Neben dem Hauptdarsteller kehren so lediglich Jeri Ryan (54) (Seven of Nine) und Michelle Hurd (56) (Raffi Musiker) zurück.

Dafür gibt es einen ganzen Schwung neuer Darsteller zu bewundern. Allen voran kehren LeVar Burton (65) (Geordi La Forge), Michael Dorn (70) (Klingone Worf) und Gates McFadden (73) (Dr. Beverly Crusher) aus «Star Trek: The Next Generation» zurück.

Auch Jonathan Frakes (70) und Marina Sirtis (67) verkörpern erneut William Riker und Deanna Troi. Wobei Darsteller Frakes eine – im Vergleich zu früheren «Picard»-Staffeln – grössere Rolle einnehmen wird.

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Sir Patrick Stewart kehrt mit der dritten Staffel von «Star Trek: Picard» zurück. - Trae Patton/Paramount+/ViacomCBS

«Star Trek»-Ikone Brent Spiner (74) ist ebenfalls mit von der Partie. Mit dem Androiden Lore, dem bösen «Bruder» von Data, verkörpert er in der Serie «Star Trek: Picard» bereits die dritte Figur.

Ganz neu dabei sind LeVar Burtons Tochter Mica Burton (28) (Alandra La Forge) sowie Ashlei Sharpe (30) (Sidney La Forge). Beide Darstellerinnen spielen Töchter von Geordi La Forge. «Outlander»-Star Ed Speleers (34) übernimmt in den neuen Episoden eine noch unbekannte Rolle. Der aus der Serie «12 Monkeys» bekannte Darsteller Todd Stashwick (54) spielt die neue Figur Liam Shaw.

Vadic, die grosse Schurkin der dritten «Picard»-Staffel, wird von Amanda Plummer (65) verkörpert. Sie ist unter anderem aus dem Kultfilm «Pulp Fiction» (1994) bekannt. Als Gaststar wird ausserdem Daniel Davis (77) erneut, wie in «Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert», Professor Moriarty verkörpern.

Darum geht es in Staffel drei von «Star Trek: Picard»

In den neuen Episoden von «Star Trek: Picard» erreicht Jean-Luc Picard (Stewart) ein Notsignal seiner alten Weggefährtin Dr. Beverly Crusher (McFadden). Obwohl Picard über lange Zeit keinen Kontakt mehr zu ihr hatte, steht er seiner guten Freundin selbstverständlich bei.

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Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard in einer Szene aus «Star Trek: Picard». - Trae Patton/Paramount+/Amazon Prime Video/dpa

Die mysteriöse ausserirdische Kapitänin Vadic (Plummer) kommandiert das Kriegsschiff Shrike. Sie hat es auf Picard und seine alten Crew-Mitglieder aus Enterprise-Zeiten abgesehen. Für Picard und seine Mannschaft beginnt ein Abenteuer, das das Schicksal der Föderation für immer verändern wird.

Wissenswertes zur dritten «Picard»-Staffel

Im Interview mit «Collider» erklärten Jonathan Frakes und LeVar Burton, dass die neuen Folgen auch ohne Vorwissen anschaubar sind. Somit bietet sich auch neuen Zuschauern die Möglichkeit, doch noch bei «Picard» einzusteigen.

Darsteller Frakes nimmt – wie schon in vorherigen Staffeln – auch wieder auf dem Regiestuhl Platz. Die Episoden drei und vier aus Staffel drei hat der «Star Trek»-Veteran inszeniert.

Wird die Serie nach Staffel drei doch noch fortgesetzt?

Die neuen «Picard»-Episoden sind offiziell als das Ende der Serie angekündigt. Allerdings erklärte der ausführende Produzent Alex Kurtzman (49), dass bei entsprechendem Publikumserfolg auch noch eine vierte Staffel folgen könnte. Showrunner Terry Matalas (47) verriet gegenüber «EW»: «Bei mir und vielen der Darsteller gibt es mit Sicherheit den Wunsch, einige dieser Geschichten fortzusetzen».

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