«Sex and the City»: Willie Garson weihte nur eine über den Krebs ein

Der «Sex and the City»-Star Willie Garson starb im September an Krebs. Nur eine einzige Kollegin wusste während der Dreharbeiten von seiner Krankheit.

Das Wichtigste in Kürze

Im September starb Willie Garson an den Folgen einer Bauchspeicheldrüsenkrebs-Erkrankung.
Die Besetzung von «And Just Like That...» wusste nichts von seinem Kampf.
Nur Jessica Parker ist schon im Voraus informiert worden.

Willie Garson (1964-2021) starb vor wenigen Monaten im Alter von 57 Jahren an den Folgen von Bauchspeicheldrüsenkrebs. Viele der Schauspieler von «And Just Like That...» wussten während der Dreharbeiten nichts vom Kampf des «Sex and the City»-Stars mit der Krankheit.

Das hat seine Serienkollegin Cynthia Nixon (55) nun verraten. Frühzeitig eingeweiht war lediglich Sarah Jessica Parker (56).

Neues Kapitel von «Sex and the City»

«Der Tod von Wille Garson war offensichtlich komplett unerwartet.» Das erklärte die Miranda-Hobbes-Darstellerin «Deadline» zufolge im Rahmen eines Interviews zum Spin-off der Kultserie. Sarah Jessica Parker sei die Einzige gewesen, «die wusste, dass er krank war, als wir drehten.» Es wurde aber «unbestreitbar und es musste uns allen gesagt werden.»

Nixon zeigte sich dankbar dafür, dass sie und ihre Kollegen «nicht nur bevor er krank war» mit Garson drehen konnten. So habe man gemeinsam mit ihm über die Erkrankung sprechen und ihm zuhören können. «Ich weiss, dass das für uns sehr wichtig war. Ich denke, es war etwas, das ihm auch wichtig war - das nicht mehr vor uns zu verstecken.»

Willie Garson spielte Stanford Blatch, den besten Freund von Sarah Jessica Parkers Rolle Carrie Bradshaw. Diesen spielte er sowohl in der HBO-Serie «Sex and the City» (1998-2004), als auch in den Kinofilmen 2008 und 2010.

Im Spin-off «And Just Like That...» ist er zum letzten Mal in seiner Paraderolle zu sehen. Es feierte am vergangenen Donnerstag (9. Dezember) Premiere.