Schwebt Ghislaine Maxwell im Knast in Todesgefahr?

«Ich fürchte um ihre Sicherheit!»

Nach dem Tod von Model-Agenten Jean-Luc Brunel, der im Zusammenhang mit der Epstein-Affäre in Paris in Untersuchungshaft sass, herrscht Panik.

Und zwar in der Zelle von Ghislaine Maxwell (60). Die Epstein-Gehilfin sitzt seit Monaten in Haft im Metropolitan Detention Center in Brooklyn, New York.

Jetzt meldet sich der Bruder von Maxwell zu Wort. «Es ist wirklich schockierend», so Ian Maxwell gegenüber der «New York Post».

Den Tod des Model-Agenten könne er nicht verstehen. «Ein weiterer Tod durch Erhängen in einem Hochsicherheitsgefängnis. Ich bin völlig schockiert und fassungslos», so Ian Maxwell.

Die Familie von Ghislaine Maxwell «fürchte um ihre Sicherheit»!

Zudem kritisiert der Maxwell-Bruder, dass seine Schwester im Knast zu penetrant überwacht werden würde. «Trotz des gegenteiligen Rates des Psychiaters wurde sie als selbstmordgefährdet eingestuft», so Ian.

Und weiter: «Man weckt sie weiterhin alle 15 Minuten in der Nacht auf. Das ist ein absoluter Verstoss gegen die Rechte der Gefangenen und die Menschenrechte.»

Ghislaine Maxwell wurde Ende letzten Jahres wegen sexuellen Missbrauchs und Menschenhandels verurteilt. Sie soll Jean-Luc Brunel dem pädophilen Milliardär Jeffrey Epstein vorgestellt haben.

Jeffrey Epstein wurde im August 2019 tot in seiner Zelle in Manhattan aufgefunden.

Ghislaine Maxwell drohen mehrere Jahrzehnte Haft. Die Strafmassverkündung ist für den 28. Juni dieses Jahres angesetzt. Maxwells Anwälte beauftragen eine Neuauflage des Prozesses.