Satire: «Bad Luck Banging or Loony Porn»

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Deutschland,

Verstörend, witzig, experimentell: Mit «Bad Luck Banging or Loony Porn» hat Radu Jude auf der Berlinale den Goldenen Bären gewonnen.

Wegen eines privaten Sexvideos bekommt Emi Cilibiu (Katia Pascariu) Schwierigkeiten. Foto: -/Neue Visionen Filmverleih/dpa
Wegen eines privaten Sexvideos bekommt Emi Cilibiu (Katia Pascariu) Schwierigkeiten. Foto: -/Neue Visionen Filmverleih/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Schon die Anfangsszene hat es in sich.

Die Satire «Bad Luck Banging or Loony Porn» hat in diesem Jahr die wichtigste Auszeichnung der Berlinale gewonnen.

Der rumänische Regisseur Radu Jude erzählt im Film von einer Lehrerin, die einen Amateurporno mit ihrem Mann dreht. Der Sexclip landet im Internet - und die Lehrerin muss sich schliesslich in ihrer Schule erklären.

Der Regisseur erzählt auf witzige, experimentelle und verstörende Art eine Geschichte über Fragen des menschlichen Zusammenlebens. Der Film ist auch einer der ersten, die wie beiläufig die Pandemie aufgreifen. Menschen tragen immer wieder Mundschutz. Oder Visiere aus Plexiglas.

Bad Luck Banging or Loony Porn, Rumänien/Luxemburg/Tschechien/Kroatien 2021, 106 Minuten, FSK ab 18, von Radu Jude, mit Katia Pascariu

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