RTL Mann Günther Jauch gibt seine Firma ab

Moderator Günther Jauch steht vor einem schweren Schritt. Der RTL Quizmaster hat vor wenigen Monaten sein Lebenswerk verkauft.

rtl — «RTL»-Moderator Günther Jauch ist Vater von vier erwachsenen Töchtern. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

Die Produktionsfirma «i&uTV» wurde durch Günther Jauch erfolgreich.
Vor wenigen Monaten hat der TV-Mann das Unternehmen nun verkauft.
Jauchs vier Töchter haben an der Firma ihres Vaters kein Interesse.

RTL-Mann Günther Jauch (63) hat in seiner Karriere viel erreicht. Er gehört nicht nur zu den beliebtesten TV-Gesichtern Deutschlands, sondern baute sich auch ein erfolgreiches Unternehmen auf.

Jauch ist der Kopf der Produktionsfirma «i&u TV». Diese produziert unter anderem auch seine RTL-Erfolgssendung «Wer wird Millionär?».

Doch seit wenigen Monaten für den Quizmaster Schluss bei «i&u TV»: Günther Jauch hat sein Lebenswerk verkauft.

Töchter wollen nicht in seine Fussstapfen treten

Das, obwohl der TV-Mann gleich vier Töchter hat, die beruflich in seine Fusstapfen hätten treten könnten: Svenja (30), Kristin (26), Katja (22) und Mascha (20).

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Im Interview mit dem Medienmagazin «DWDL» erklärt Günther Jauch:

«Ich bin jetzt 63 Jahre alt, und Entscheidungen als Unternehmer sollte man immer ein bisschen hochrechnen: Wo ist eine Firma in drei, fünf oder auch zehn Jahren? Wer folgt mir nach? In meiner Familie gibt es niemanden mit entsprechenden Ambitionen. So hätte ich also einfach immer weitermachen müssen.»

rtl — Günther Jauch steht schon seit Jahren vor der «RTL»-Kamera. Gier 2001 bei «Wer wird Millionär». - dpa

Heisst das, Günther Jauch ist schon bald auch nicht mehr im TV zu sehen? Mit den Gerüchten, er würde mit «Wer wird Millionär?» aufhören, räumte der «RTL»-Mann gleich selbst auf.

«Wer wird Millionär?» gibt's auf RTL weiterhin

«Für mich persönlich gibt es derzeit keinen Grund, ein Ende zu terminieren.» Dafür verantwortlich sind sicher auch Jauchs treue Fans.

«Stellenweise lag die Flughöhe bei den Quoten im Weltallbereich», erklärt der «RTL»-Mann. «Heute sind wir immer noch stabil und deutlich über der Wolkendecke.»