Wenn er nicht gerade ein Mikrofon in der Hand hält, betrachtet er offensichtlich gern Banksy-Kunst, aber nun will Sänger Robbie Williams sich von drei Werken aus seiner Privatsammlung trennen.
Robbie Williams
Sänger Robbie Williams hat eine private Kunstsammlung. Foto: Georg Wendt/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der britische Popstar Robbie Williams lässt am Mittwoch drei Werke des geheimnisumwitterten Künstlers Banksy versteigern.
  • Diese gehören zur Privatsammlung des britischen Musikers.
  • Der Gesamtwert wird auf einen Betrag zwischen 8 und 12 Millionen geschätzt.

Die Werke gehören zur Privatsammlung des 48-jährigen Musikers Robbie Williams. Nach Angaben des Auktionshauses Sotheby's haben sie einen geschätzten Gesamtwert von etwa 8 bis 12 Millionen Euro.

Das zählt auch das Bild «Kissing Coppers», das erstmals 2004 an der Aussenwand eines Pubs in der Stadt Brighton auftauchte. Es zeigte zwei sich küssende Polizisten. «Nach wiederholtem Vandalismus wurde das ursprüngliche Wandbild im Jahr 2014 entfernt», teilte das Auktionshaus mit. Versteigert wird nun eine von Banksy 2005 auf Leinwand produzierte Version des Bildes.

Versteigert werden soll auch eine auf Metall gemalte Version von «Girl With Balloon». Das Motiv erlangte Berühmtheit, weil eine andere Version des Bildes durch einen eingebauten Mechanismus im Rahmen geschreddert wurde. Dies geschah bei einer Sotheby's-Auktion im Jahr 2018 kurz nach dem Zuschlag

Das dritte Banksy-Bild, das Robbie Williams verkauft, ist «Vandalised Oils (Choppers)». Es zeigt zwei bewaffnete Hubschrauber, die über eine friedliche Landschaft fliegen.

Zur Abendauktion für Moderne und Zeitgenössische Kunst wird unter anderem das Bild «L'Empire des Lumieres» von René Magritte versteigert. Der Wert wird auf mehr als 45 Millionen Pfund geschätzt.

Es wurde den Angaben zufolge 1961 für Magrittes enge Freundin, Baronin Anne-Marie Gillion Crowet, geschaffen. Sie war die Tochter von Magrittes Mäzen, dem belgischen Surrealismus-Sammler Pierre Crowet. Das Bild befand sich nach Angaben des Auktionshauses seitdem im Familienbesitz.

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