Rapper Asap Rocky muss vor Gericht. Ihm wird Waffengebrauch vorgeworfen.
Asap Rocky
ASAP Rocky vor Gericht. - POOL/AFP

Der US-Rapper Asap Rocky («Praise the Lord») muss sich wegen eines mutmasslichen Angriffs mit einer Schusswaffe wohl vor Gericht verantworten. Es lägen ausreichend Beweise gegen den 35-Jährigen vor, urteilte eine Richterin in Los Angeles am Montag (Ortszeit) übereinstimmenden US-Medienberichten zufolge. Der Prozess könnte im Januar starten.

Die Vorwürfe gegen den Musiker und Partner von Pop-Star Rihanna (35) beziehen sich auf einen Vorfall in Hollywood im November 2021.

Dem Rapper mit bürgerlichem Namen Rakim Mayers wird zur Last gelegt, in einem Streit mit einem Bekannten eine Waffe gezogen und auf diesen geschossen zu haben. Das Opfer sei leicht verletzt worden, hiess es in Medienberichten.

Im April 2022 war der Rapper deswegen in Los Angeles in Gewahrsam genommen worden. Gegen Kaution kam er zunächst frei. Im August folgte dann die Anklage wegen eines mutmasslichen Angriffs mit einer Schusswaffe. Der Musiker hat die Vorwürfe stets abgestritten.

Der Rapper, der mit Rihanna zwei kleine Kinder hat, war 2019 nach einem gewalttätigen Vorfall in Schweden wegen Körperverletzung verurteilt worden. Er sass rund vier Wochen in Untersuchungshaft, um eine längere Gefängnisstrafe kam er jedoch herum. Vorangegangen war eine Auseinandersetzung in Stockholm, bei der der Musiker und zwei seiner Begleiter einen Mann auf der Strasse zusammengeschlagen hatten.

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