Promi-Geburtstag: Leonardo DiCaprio wurde am 11. November 46

Er verdingte sich schon vor 1997 erfolgreich als Schauspieler. Seit dem Untergang der Titanic in den Kinos greift er nach den Sternen. Leonardo DiCaprio wurde gestern 46 Jahre alt.

Abgesehen von einem kleinen Auftritt in einer US-Mini-TV-Serie hat er sich dieses Jahr beim Film rar gemacht. Doch ab 2021 startet der Schauspieler wieder voll durch, wie Imdb.com ankündigt. Der Regisseur Martin Scorsese etwa besetzt Leonardo DiCaprio in seinem nächsten historischen Drama.

Es wird nicht die erste Zusammenarbeit von Scorsese und DiCaprio sein – und wohl auch nicht die letzte.

Nach Filmen wie «Gangs of New York (2002), «Departed – Unter Feinden» (2006) und «Shutter Island» (2010) plant Scorsese Imdb.com zufolge nicht zuletzt, DiCaprio im Biopic «Theodore Roosevelt» in der Hauptrolle zu besetzen. Der Schauspieler soll den 26. Präsidenten der USA verkörpern.

DiCaprio wurde am 11. November 1974 in Los Angeles als einziger Sohn einer aus Deutschland stammenden Mutter und eines amerikanischen Vaters geboren. Durch James Camerons Schiffsuntergangsdrama «Titanic» kam der 46-Jährige 1997 international ganz gross heraus.

Mittlerweile hat DiCaprio schon mit vielen der wichtigsten Regisseure Hollywoods, wie Christopher Nolan, Clint Eastwood oder Steven Spielberg, zusammengearbeitet.

Seinen ersten Oscar erhielt DiCaprio schliesslich für seine Rolle im Rache-Western «The Revenant – Der Rückkehrer» (2016) von Alejandro G. Iñárritu. Zuletzt war er 2019 neben Brad Pitt in Quentin Tarantinos Thriller-Drama «Once Upon a Time... In Hollywood» dabei.

Es mangelt also nicht an ganz grossen Namen, die DiCaprios jahrzehntelange Laufbahn begleiten – vor und hinter der Kamera. Das gilt auch für Adam McKays geplante Netflix-Komödie «Don't Look Up». Leonardo DiCaprio wird dafür laut «Variety» und «Hollywood Reporter» mit Stars wie Jennifer Lawrence, Cate Blanchett und Meryl Streep zusammenarbeiten.

Neben dem Film ist der Umweltschutz seine Passion und hat dazu eine Stiftung gegründet. Diese arbeitet mit anderen Verbänden vor allem in den Bereichen Erderwärmung, erneuerbare Energien, sauberes Trinkwasser und Schutz der Ökosysteme.

2007 zeigte er seinen Dokumentarfilm «The 11th Hour» über die Klimaerwärmung in Cannes. 2014 bezeichnete er den Klimawandel in einer Rede vor den Vereinten Nationen als grösste Herausforderung für die Menschheit.

Vor einem Jahr traf er sich mit der schwedischen Klima-Aktivistin Greta Thunberg. Sie sei «zu einer Anführerin unserer Zeit geworden», schrieb er nach der Begegnung auf Instagram. Die beiden wollen sich gegenseitig unterstützen.