Prinz Andrew führt die Royals an einen Gottesdienst und grinst

Am Dienstag fand der Gedenkgottesdienst für den verstorbenen König Konstantin von Griechenland (†82) statt. Mehrere Mitglieder der britischen Royals liessen sich blicken – King Charles (75) musste aber wegen der Krebsbehandlung aussitzen.

Für Staunen sorgte aber der Auftritt seines Bruders: Der in Ungnade gefallene Skandal-Prinz Andrew (64) begleitete seine Familie zum Gottesdienst. Er führte die britischen Royals bei ihrem Spaziergang sogar an der Spitze an.

Es war eine grosse Überraschung für Beobachter. Doch zeigt auch, dass der Herzog von York wieder in den «inneren Kreis» zurückgekehrt ist. Zur Erinnerung: Vor zwei Jahren wurde er von der mittlerweile verstorbenen Queen von seinen königlichen Pflichten befreit. Zudem hatte er seine königliche Hoheit und seine militärischen Titel verloren.

«Prinz Andrew und die Yorks sind wieder fest im Bunde», fasste ein Royal-Kenner die Situation zusammen.

Prinz Andrew stand bei dem Gedenkgottesdienst am Dienstag im Zentrum. Zuvor hatte nicht nur Charles, sondern auch Prinz William (41) «aus persönlichen Gründen» absagen müssen. Auch Prinz Edward (59) und Herzogin Sophie (59) waren abwesend.

Königin Camilla (76) übernahm in Abwesenheit ihres Mannes die Zügen, traf jedoch getrennt von Andrew ein. Was bedeutet, dass der zweitgeborene Sohn der Queen voranschritt und die restlichen Royals anführte.

Was ebenfalls überraschend war: Neben Andrew war seine Ex-Frau Sarah Ferguson (64) zu sehen. Sie marschierte mit der gemeinsamen Tochter Beatrice (35) in die Chapel in London.

Der Biograf und Royal-Experte Phil Dampier meinte, dass Andrew seine Chance genutzt habe. «Er hofft immer noch eindeutig darauf, ein vollständiges Comeback zu schaffen.» Der Kenner meint aber, dass das wahrscheinlich erst in ein oder zwei Jahren möglich würde.

Prinz Andrew schien sich von den Kritikern nicht die Laune zu vermiesen und strahlte am Dienstag über beide Ohren. Das zeigen Fotos und Videos der Royals. Man könnte sein Lächeln schon fast als schelmisch beschreiben..