Ozzy Osbourne wird letzte Ehre in Birmingham erwiesen
Ozzy Osbourne erhält eine öffentliche Prozession in Birmingham. Fans und Familie nehmen Abschied von der Rock-Legende und ihrem «Sohn dieser Stadt».

Die Rockwelt trauert um Ozzy Osbourne. Er starb am 22. Juli 2025 im Alter von 76 Jahren.
Osbournes Sarg wird am Mittwoch in einer öffentlichen Prozession durch Birmingham gefahren. Das bestätigt der Stadtrat, wie «BBC» berichtet.
Der Trauerzug startet um 13 Uhr Ortszeit auf der Broad Street, wobei sich zahlreiche Fans sowie Familienmitglieder anschliessen. Eine Blaskapelle namens Bostin’ Brass begleitet die Prozession musikalisch. Diese Information verbreitet auch «CNN».
Halt an ikonischem Black Sabbath Bench
Die Route führt direkt zum berühmten Black Sabbath Bench. Vor Ort haben tausende Fans nach Osbournes Tod Blumen und Nachrichten niedergelegt.
Der Ort wurde nach der Band benannt, die Osbourne mitgründete. Die Bandkollegen Tony Iommi, Geezer Butler und Bill Ward sollen zudem persönlich teilnehmen, so «The Independent».
Die Wahl dieses Ortes ist stark symbolisch, denn Birmingham ist die Geburtsstadt des Heavy-Metal-Pioniers. Der Bürgermeister Zafar Iqbal betonte laut «Rolling Stone», dass Ozzy «mehr war nur als eine Musiklegende – er war ein Sohn von Birmingham.»
Fans aus aller Welt nehmen Abschied von Ozzy Osbourne
Fans aus Mexiko, den USA und weiteren Ländern sind bereits angereist, um Ozzy die letzte Ehre zu erweisen. Die Polizei rechnet mit grossen Menschenmengen.
Die Broad Street bleibt ab 7 Uhr morgens gesperrt, wie das «Birmingham City Council» meldet. Nach dem Trauerzug findet eine private Beerdigung im engsten Familienkreis statt.

Die Kosten für den städtischen Abschied übernimmt die Familie Osbourne, wie «Forbes» berichtet.
Letzter Auftritt – und ewige Erinnerung
Wenige Wochen vor seinem Tod stand Ozzy zum letzten Mal mit Black Sabbath auf der Bühne. Dieser Auftritt im Villa Park wurde zum bewegenden Finale einer einzigartigen Karriere.
Die Stadt und ihre Bewohner verabschieden sich nun feierlich und würdevoll von dem Musiker. Denn dieser hat Birmingham zur Welthauptstadt des Heavy Metal gemacht.