Opus Klassik an Berliner Chefdirigentin
Die renommierte Joana Mallwitz erhält die Auszeichnung als Dirigentin des Jahres beim Opus Klassik.

Joana Mallwitz, Leiterin des Konzerthausorchesters Berlin, wird beim Opus Klassik als Dirigentin des Jahres ausgezeichnet. «Sie freue sich sehr über den Preis», wird die Musikerin zitiert. Als Sängerin und Sänger des Jahres werden die Mezzosopranistin Emily D'Angelo und der Tenor Benjamin Bernheim geehrt.
Insgesamt vergibt die Gesellschaft zur Förderung der Klassischen Musik die undotierte Auszeichnung in 30 Kategorien. Überreicht wird der renommierte Musikpreis bei einem Konzert und einer Gala im Oktober in der deutschen Hauptstadt.
Die Preisträgerinnen und Preisträger bildeten die aktuelle Vielfalt und Diversität der Klassikszene ab, heisst es von der Gesellschaft.
Anerkennung für herausragende Talente
Zu den Geehrten zählen auch der Pianist und Klassik-Influencer Louis Philippson, die Violinistin Antje Weithaas, die Trompeterin Lucienne Renaudin Vary, die Sopranistin Golda Schultz und der japanische Pianist Hayato Sumino.
Die Konzerteinspielung des Jahres stammt nach Meinung der Jury von dem Pianisten Igor Levit, dem Dirigenten Christian Thielemann und den Wiener Philharmonikern, die beide Klavierkonzerte von Johannes Brahms aufgenommen haben.
Der britische Komponist Daniel Blumberg gewann mit seiner Musik zum Film «The Brutalist» in der Kategorie Filmmusik/Score des Jahres.