Olivia Newton-John bekommt ein Staatsbegräbnis
Die britisch-australische Sängerin und Schauspielerin Olivia Newton-John bekommt ein Staatsbegräbnis. Ihre Hinterbliebenen haben dem Angebot zugestimmt.

Das Wichtigste in Kürze
- Die britisch-australische Sängerin und Schauspielerin Olivia Newton-John ist tot.
- Der Premierminister des Bundesstaats Viktoria hat ein Staatsbegräbnis angeboten.
- Die Familie will dieses Angebot annehmen.
Die Familie der britisch-australischen Sängerin und Schauspielerin Olivia Newton-John (1948-2022) will das Angebot eines Staatsbegräbnisses annehmen. Das betätigte Newton-Johns Nichte, Tottie Goldsmith (59), am Dienstagabend der Nachrichtensendung «A Current Affair».
«Wir werden es tun. Nicht nur im Namen unserer Familie, sondern auch im Namen Australiens, das sie so sehr geliebt hat. Ich denke, unser Land braucht es, also werden wir es annehmen», so Goldsmith.
Rosa Lichter erhellten die Nacht
In der Nacht zum Dienstag wurden in ganz Australien Sehenswürdigkeiten rosa beleuchtet, um an das Leben der Star-Entertainerin zu erinnern. Ihren Tod in Kalifornien gab ihr Ehemann über den offiziellen Facebook-Account bekannt. In dem Post heisst es unter anderem: «Dame Olivia Newton-John ist heute Morgen friedlich auf ihrer Ranch in Südkalifornien von uns gegangen, umgeben von Familie und Freunden.»

Die Regierung des Bundesstaates wollte keine Einzelheiten bestätigen. Viktorias Premierminister Daniel Andrews (50) hatte am Dienstag erklärt, man wolle mit der Familie die Möglichkeit eines Staatsbegräbnisses besprechen.
Man wolle «natürlich mit der Familie sprechen und so respektvoll wie möglich sein», so der Premierminister. «Sie war ein absolutes Ausnahmetalent, ein Mensch von solcher Anmut, Energie und Vitalität», schwärmte er.