Offiziell: Keine Ermittlungen gegen Rammstein in Litauen

Esther Dietzler
Esther Dietzler

Litauen,

Till Lindemann und seine Band Rammstein müssen keine rechtlichen Folgen in Litauen fürchten.

till lindemann Rammstein
Till Lindemann von der Band Rammstein steht seit Wochen unter Beschuss. Seine Familie und Freunde halten aber zu ihm. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Rammstein steht unter Beschuss.
  • Gegen Till Lindemann wird in Deutschland ermittelt.
  • Aber nicht in Litauen.

In Deutschland wird ermittelt, in Litauen nicht!

Die Staatsanwaltschaft bestätigte am Freitag, die Entscheidung der Polizei, kein Verfahren einzuleiten. Weder gegen die Band Rammstein, noch gegen eine andere Person.

Dies sei nach Prüfung und Bewertung der Informationen zur Klärung der Umstände des Vorfalls «legitim und begründet». So nun die zuständige Behörde.

Rammstein
Trennen sich «Rammstein» jetzt? - Instagram/rammsteinofficial

Ende Mai hatte Rammstein in der litauischen Stadt Vilnius ein Konzert gegeben. Danach erhob die Nordirin Shelby Lynn (24) schwere Vorwürfe.

Sie gab an, womöglich betäubt und verletzt worden zu sein. Die hiesige Polizei hatte damals zur Klärung der Anschuldigungen Lynn selbst und Zeugen vernommen.

Rammstein Shelby
Dieses Bild war der Auslöser der Anschuldigungen gegen die Band Rammstein. - Instagram/shelbys69666

Zudem wurden Daten und Dokumente analysiert, hiess es. Dabei wurden laut Pressemitteilung «keine objektiven Tatsachenbeweise» ermittelt.

Hören Sie noch Musik der Band Rammstein?

Die etwa belegen würden, dass Shelby Lynn körperlicher oder seelischer Nötigung oder anderen Gewalttaten sexueller Natur ausgesetzt war. Oder aber, dass sie zum Gebrauch von Betäubungsmitteln gezwungen wurde.

till lindemann Rammstein
Rammstein Frontmann Till Lindemann hat Bern im Privatjet verlassen. - Instagram / @wl_aviation

Till Lindemann selbst, weist die Vorwürfe vehement zurück. «In den sozialen Netzwerken (...) wurden von diversen Frauen schwerwiegende Vorwürfe zulasten unseres Mandanten erhoben», so seine Anwältin.

«So wurde wiederholt behauptet, Frauen seien bei Konzerten von Rammstein mithilfe von K.o.-Tropfen beziehungsweise Alkohol betäubt worden. Um unserem Mandanten zu ermöglichen, sexuelle Handlungen an ihnen vornehmen zu können. Diese Vorwürfe sind ausnahmslos unwahr.»

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Rammstein-Mitglied Christoph Schneider bricht beim ersten Konzert nach den Skandalen in Tränen aus. - Instagram /@max_metal_official

In Deutschland hingegen ermittelt seit Juni die Staatsanwaltschaft Berlin.

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