Nicole Kidman: Manche Rollen können belastend sein
Die Schauspielerin Nicole Kidman gibt zu, dass einige ihrer Schauspielrollen «psychologisch wirklich tief eingedrungen sind».
Das Wichtigste in Kürze
- Einige Rollen sind psychologisch tief in die Schauspielerin eingedrungen.
- Manchmal hätten sie die Rollen sogar stark belastet.
Nicole Kidman gibt zu, dass einige ihrer Schauspielrollen «psychologisch wirklich tief eingedrungen sind». Die 52-jährige Schauspielerin ist eine der erfolgreichsten Schauspielerinnen Hollywoods und ist bereits in die verschiedensten Rollen geschlüpft.
Für ihre Darbietung im Film «The Hours» durfte sie sich im Jahr 2003 sogar über einen Oscar freuen. Doch auch an einem Profi wie Nicole gehen manche Charaktere, die sie darstellte, nicht spurlos vorbei.
Einige hätten sogar sowohl ihre Gesundheit als auch ihren Geist «stark belastet». Im Interview mit dem «Wall Street Journal»-Magazin erklärt sie: «Bestimmte Dinge dringen psychologisch auf wirklich tiefe Weise in sie ein. Daran führt einfach kein Weg vorbei, und ich wünschte, es gäbe einen.»
Weiter sagte sie: «Ich habe es nicht gelernt. Ich habe versucht, es zu lernen. Ich habe nicht die Fähigkeit dazu. Es fordert einen Tribut von meiner Gesundheit, und es fordert einen Tribut von meinem Geist, Ich versuche immer, mich einzumischen.»
Die «Big Little Lies»-Darstellerin sagt über sich selbst, dass ihr «Geschmack» für Rollen «wirklich aussergewöhnlich» sei. Sie habe oft «keine Ahnung», was sie da tut.
Sie fügte hinzu: «Mein Geschmack ist wirklich aussergewöhnlich. Es gibt keinen Sinn. Ich bin ein völlig willkürlicher Eigenbrödler. Die Leute fragen mich: ‹Was machst du da?›»
Ich sage: «Ich weiss nicht, was ich tue. Ich gebe zu Protokoll, dass ich keine Ahnung habe, was ich tue.»
