Das Finale der dritten «The Mandalorian»-Staffel bietet interessante Indizien, wie es mit der Serie weitergehen könnte. Die Prequels sind vielversprechend.
Das «The Mandalorian»-Dreamteam: Din Djarin (Pedro Pascal) und Fanliebling Grogu.
Das «The Mandalorian»-Dreamteam: Din Djarin (Pedro Pascal) und Fanliebling Grogu. - Disney+/ Lucasfilm
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Finale der dritten Staffel von «The Mandalorian» bietet Hinweise auf den Fortgang.
  • Serienschöpfer Jon Favreau hat das Drehbuch für die vierte Staffel bereits geschrieben.
  • Diese wird voraussichtlich weitere Logiklücken schliessen.

Nach Staffel drei der Disney+-Serie «The Mandalorian» folgt Staffel vier – und die Sequel-Trilogie von J.J. Abrams (56) und Rian Johnson (49).

Mit dem Season-Finale der erfolgreichen «Star Wars»-Serie rund um Din Djarin und Jedi Grogu werden einige Türen geschlossen. Zugleich geht aber auch ein riesiges Tor zu den Episoden VII, VIII und IX auf.

Wer die Finalepisode schon gesehen hat, übersah gegebenenfalls einige interessante Indizien darauf, wie «The Mandalorian» weitergehen könnte. Manch (Logik-)Lücke der Filmreihe wird eventuell geschlossen. Für alle anderen gilt: Achtung, Spoiler-Alarm!

Vierte Staffel könnte Verknüpfungen zur Originalsaga herstellen

«Kapitel 24: Die Rückkehr» setzt nahtlos an die vorangegangene Folge an. Din (Pedro Pascal, 48), Grogu, Bo-Katan (Katee Sackhoff, 43) und ihre Mandalorianer-Gefolgsleute befinden sich nach einem Hinterhalt von Moff Gideon (Giancarlo Esposito, 64) im Überlebenskampf. Der Schurke verfolgt den Plan, aus seiner selbst eine mächtige Klon-Armee zu erschaffen. Mit vereinten Kräften gelingt es ihnen, der Klon-Armee und Gideon ein für alle Mal den Garaus zu machen.

Jon Favreau
«The Mandalorian»-Macher Jon Favreau im Februar 2023 in London. - Jeff Spicer/Getty Images for Disney

Seit den später angesiedelten Sequels ist klar, dass auch in der Folgezeit die Erste Ordnung die weit entfernte Galaxis terrorisiert. Ähnlich wie schon «Rogue One» die Prequels mit der Originalsaga verknüpfte, könnte also eine ähnliche Aufgabe der vierten «The Mandalorian»-Staffel in Hinsicht auf die neueste Trilogie zuteilwerden.

Einige Hinweise im Staffelfinale

Serienschöpfer Jon Favreau (56) packte jedenfalls einige Hinweise in das Staffelfinale, die zu munteren Spekulationen einladen. Etwa das mysteriöse «Project Necromancer», das Gideon in zwielichtiger und Imperiums-treuer Runde bespricht. Weil Nekromanten vornehmlich bekannt dafür sind, Tote zu neuen Leben zu erwecken, reifte bereits eine Theorie. In Staffel 4 von «The Mandalorian» werde die brennende Frage klärt, wie Imperator Palpatine (Ian McDiarmid, 78) in Episode IX buchstäblich zu neuem Leben erwachen konnte.

«The Mandalorian» dürfte weitere Lücken schliessen

Auch ein bekannter Nachname aus der Sequel-Trilogie machte in der vorerst letzten «Mandalorian»-Folge die Runde: Die Figur Brendol Hux wurde eingeführt, gespielt von Brian Gleeson (35). Dessen Bruder Domhnall Gleeson (39) verkörperte in allen drei neuen «Star Wars»-Filmen den Erste-Ordnung-Schmierlappen Armitage Hux, also Brendols Sohn.

«The Mandalorian»
Der Mandalorianer (Pedro Pascal) trifft auf einen Verbündeten, der vom Schauspieler Nick Nolte gesprochen wird. - Disney

Und dann wären da noch die ganz in Rot gekleideten, schwer bewaffneten Leibwachen. Sie waren auf der Leinwand zuletzt an der Seite von Oberschurke Snoke (Andy Serkis, 59) zu sehen. Kurzum: «The Mandalorian» schickt sich an, die erzählerischen Abstände zwischen Episode VI und Episode VII weiterhin deutlich zu verringern.

Drehbücher für nächste Staffel bereits geschrieben

Dass es eine vierte Staffel von «The Mandalorian» geben wird, kündigte Favreau schon im vergangenen Februar an. Damals verriet er dem französischen Magazin «BFMTV Inside», dass er die Drehbücher für Staffel vier bereits geschrieben habe. Das Ganze müsse sich wie «eine Fortsetzung und eine vollständige Geschichte anfühlen», so Favreau weiter. Mit Hinblick auf das jüngste Staffelfinale scheint er damit vor allem auch die Sequel-Trilogie gemeint zu haben.

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