Moritz Bleibtreu glänzt in der Serie «Faking Hitler» als Kunstfälscher Konrad Kujau. Für diese Darstellung erhält er den Deutschen Fernsehpreis.
Moritz Bleibtreu spielt den Kunstfälscher Konrad Kujau in der Serie «Faking Hitler». Foto: Georg Wendt/dpa
Moritz Bleibtreu spielt den Kunstfälscher Konrad Kujau in der Serie «Faking Hitler». Foto: Georg Wendt/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die RTL+-Serie «Faking Hitler» gehörte zu den Gewinnern des Deutschen Fernsehpreis.
  • Die Trophäe «Bester Schauspieler» geht an Moritz Bleibtreu.
  • Friederike Becht wurde als «Beste Schauspielerin» ausgezeichnet.

Der Schauspieler Moritz Bleibtreu (51) räumte beim Deutschen Fernsehpreis ab. Seine RTL+-Serie «Faking Hitler» gehörte zu den grossen Gewinnern. Der Schauspieler wurde in der von Barbara Schöneberger (48) moderierten ZDF-Show «Die TV-Highlights des Jahres» als «Bester Schauspieler» ausgezeichnet.

Moritz Bleibtreu als «Bester Schauspieler» ausgezeichnet

In der Serie «Faking Hitler» verkörpert Moritz Bleibtreu den kauzigen Kunstfälscher Konrad Kujau (1938-2000). Er spielt an der Seite von Lars Eidinger (46) als «Stern»-Reporter Gerd Heidemann (90). Die Serie erhielt den begehrten Preis für «Beste Drama-Serie».

Eine Auszeichnung erhielt ausserdem Friederike Becht (35) als «Beste Schauspielerin» für ihre Arbeit im ARD-Thrillerserie «Schneller als die Angst». Und auch Giovanni Zarrella (44) wurde für sein Engagement in «Die Giovanni Zarrella Show» im ZDF geehrt. Er räumte die Trophäe für «Beste Einzelleistung/Moderation Unterhaltung» ab.

Auch diese Produktionen wurden geehrt

Darüber hinaus bekam am Mittwochabend unter anderem als «Beste Unterhaltungshow» «Wer stiehlt mir die Show?» von und mit Joko Winterscheidt (43) einen Preis. Und auch die Amazon-Produktion «LOL - Last One Laughing» wurde in der Kategorie «Beste Comedy/Late Night» ausgezeichnet. Als «Bester Fernsehfilm» wurde zudem «Die Wannseekonferenz» (ZDF) ausgezeichnet.

Den Preis als «Beste Unterhaltung Reality» räumte «Kampf der Realitystars» (RTLzwei) ab. Die Trophäe wurde von der von Moderatorin Cathy Hummels (34) entgegengenommen.

«Bester Mehrteiler» wurde «The Billion Dollar Code» vom Streamingportal Netflix. Den Ehrenpreis für ihr Lebenswerk nahm die Schauspielerin Iris Berben (72) entgegen. Letzteres war bereits im Vorfeld kommuniziert worden.

Teil eins der Verleihung bereits am Dienstag

Bereits am Dienstagabend wurden im Rahmen der «Nacht der Kreativen» die ersten Auszeichnungen des Deutschen Fernsehpreises 2022 verliehen. Die Jury kürte dort die Preisträgerinnen und Preisträger in den kreativen Personenkategorien der Programmbereiche Fiktion, Unterhaltung und Information.

Jan Böhmermann (41) wurde in der Kategorie «Bestes Buch Unterhaltung» ausgezeichnet. Dies zusammen mit Markus Hennig, Hanna Herbst und Nora Nagel für die Show «ZDF Magazin Royale». Bereits 2021 gewann das «ZDF Magazin Royale»-Team in dieser Sparte.

Weitere Preisträger sind unter anderem:

In der Kategorie «Beste Regie Fiktion» gewannen Cyrill Boss und Philipp Stennert für «Der Pass». Die Trophäe für «Bestes Buch Fiktion» ging an Magnus Vattrodt und Paul Mommertz für «Die Wannseekonferenz». Die Auszeichnung für «Beste Kamera Fiktion» an Philip Peschlow ebenfalls für «Der Pass».

Weitere Preisträger sind unter anderem in der Sparte «Bester Schnitt Fiktion» Friederike Weymar für «Schneller als die Angst». Den «Beste Musik Fiktion»-Preis holten Inga Humpe, Tommi Eckart, Matthias Petsche für «Eldorado KaDeWe - Jetzt ist unsere Zeit».

In «Beste Ausstattung Fiktion» siegte Petra Albert ebenfalls für «Eldorado KaDeWe - Jetzt ist unsere Zeit». Die Kategorie «Beste Regie Unterhaltung» ging an Johannes Spiecker für «Wer stiehlt mir die Show?».

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