Geht da etwa nicht alles mit rechten Dingen zu? Scheint fast so. Michelle Hunziker wird mit schweren Vorwürfen konfrontiert.
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Die Schweizer Moderatorin Michelle Hunziker. - Instagram

Das Wichtigste in Kürze

  • Michelle Hunziker ist Gründerin einer gemeinnützigen Stiftung.
  • Doch bei «Doppia Difesa» soll nicht alles mit rechten Dingen zugehen.
  • So sollen Spenden nicht korrekt eingesammelt und verteilt worden sein.
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Das würde so gar nicht zu dem Saubermann-Image von Michelle Hunziker (46) passen…

Die beliebte Moderatorin hat eine gemeinnützige Organisation namens «Doppia Difesa». Der ehrenamtliche Verein ist eine Anlaufstelle.

Für wen? Für Frauen, die Opfer von häuslicher Gewalt geworden sind. Problem: Ihr Verein habe Spenden angeblich nicht korrekt eingesammelt und verteilt haben. Das heisst es unter Berufung auf ein Gerichtsurteil.

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Michelle Hunziker ist eine beliebte Moderatorin. - Dukas

Hunzikers Verein soll laut italienischen Medienberichten nicht «funktionsfähig» gewesen sein.

Vorwürfe gegen Michelle Hunziker

Die Vorwürfe sind übrigens nicht neu. Bereits 2018 berichtete die Journalistin Selvaggia Lucarelli in einem Artikel.

In der italienischen «Il Fatto Quotidiano» behauptete Lucarelli dies: «Niemand antwortete mir in den Büros. Sie antworteten nicht auf E-Mails, die sozialen Seiten von Doppia Difesa waren voller Protestkommentare.»

Und weiter: «Es gab sehr wenig Personal. Und nach meinen Nachforschungen stellte ich fest, dass für die Frauen (wenn sie antworteten) eine Sekretärin zuständig war. Die sich mit einer anderen abwechselte.»

Ist an den Schummelvorwürfen gegen Michelle Hunziker etwas dran?

Damals verteidigten sich Michelle Hunziker und die Senatorin der Lega Nord, Giulia Bongiorno. Beide haben die Stiftung ins Leben gerufen.

Giulia Bongiorno bezeichnete den Artikel der Journalistin als «voller Unwahrheiten und eindeutig verunglimpfend». Es folgte eine Anklage.

Doch nun das. Wie die Zeitung berichtet, hat die Staatsanwaltschaft nach sechs Jahren die Abweisung der Anklage wegen Verleumdung gegen die Zeitung beantragt.

Der Richter soll bestätigt haben, dass «alle in Lucarellis Artikel geschilderten Sachverhalte bestätigt wurden». Der Verein sei «kaum funktionsfähig».

Michelle Hunziker hat sich bislang noch nicht zu dem Vorfall geäussert

Die Power-Blondine hatte in den letzten Wochen schönere Dinge zu tun. Denn Hunziker ist (endlich) zum zweiten Mal geschieden. «Natürlich glaube ich nach zwei Scheidungen an die Liebe», verkündete sie in der italienischen Zeitschrift «Oggi».

Weiter darauf eingegangen ist die hübsche Bernerin nicht. Mit Ex-Mann Nummer zwei, Tomaso Trussardi (40), war Michelle Hunziker von 2014 bis 2022 verheiratet. Nun ist die Scheidung offiziell.

Michelle Hunziker Alessandro
Michelle Hunziker und ihr Ex-Liebster Alessandro.
Michelle Hunziker Alessandro
Diese Bilder postete nun Alessandro auf seinem Instagram-Kanal.
Michelle Hunziker Alessandro
Die Turteltauben sollen schon ein Jahr zusammen sein.

Die Power-Blondine ist allerdings schon seit Monaten wieder happy. Objekt ihrer Begierde? Dr. Alessandro Carollo (41). Im Dezember gönnten sich die Turteltauben eine Reise in die Berge. Zusammen mit dem schönen Römer läutete Michelle Hunziker das neue Jahr in Zermatt VS ein.

Dabei trug sie einen XL-Klunker am Ringfinger ihrer rechten Hand. In Italien tragen Frauen – wie in der Schweiz auch – ihre Verlobungsringe an der rechten Hand.

Ging Alessandro Carollo etwa an Silvester ganz romantisch auf die Knie? Bislang hat sich keiner der beiden dazu geäussert.

Der Weg wäre allerdings frei für Ehe Nummer drei …

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