Donald Trump scheint nach den Feiertagen wieder an seinem Arbeitsplatz zu sitzen. Erst warnte er, den Palästinensern den Geldhahn zuzudrehen. Wenig später verkündete er auf Twitter, Preise für die «unehrlichste Medien des Jahres» zu vergeben. Und nun legt er sich - einmal mehr - mit Kim Jong Un an.
Donald Trump verhöhnt auf Twitter Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un.
Donald Trump verhöhnt auf Twitter Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Kim Jong Un hatte damit gedroht, dass auf seinem Schreibtisch immer ein Atomknopf stehe.
  • Donald Trump twitterte nun mit Verspätung: Sein Knopf sei «grösser und mächtiger».
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Donald Trump (71) hat via Twitter auf die jüngste Drohung des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un (33) reagiert. Der hatte in seiner Neujahrsansprache gesagt: «Die gesamten Vereinigten Staaten liegen in Reichweite unserer Kernwaffen und auf meinem Schreibtisch steht immer ein Atomknopf.»

Das lässt der US-Präsident nicht auf sich sitzen. «Wird jemand aus seinem verarmten und ausgehungertem Regime ihn bitte darüber informieren, dass auch ich einen Atomwaffenknopf habe», twitterte Trump in der Nacht auf Mittwoch. «Aber er ist viel grösser & mächtiger als seiner, und mein Knopf funktioniert!»

Indes warnt die amerikanische UN-Botschafterin Nikki Haley vor einem weiteren Raketentest. «Wir hören Berichte, dass Nordkorea möglicherweise einen weiteren Raketentest plant. Ich hoffe, das wird nicht passieren», so Haley. «Aber falls es doch passiert, müssen wir noch härtere Massnahmen gegen das nordkoreanische Regime ergreifen.»

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