Mega-Betrügerin Anna Delvey: Depression wegen Ozempic!
Anna Sorokin, alias Anna Delvey, hat sich etlichen Behandlungen unterzogen. Doch bei Ozempic kam es zu Nebenwirkungen: Die Promi-Betrügerin bekam Depressionen.

Das Wichtigste in Kürze
- Anna Delvey hat etliche Schönheitsbehandlungen machen lassen.
- Dabei hat die 34-Jährige auch die Abnehm-Spritze Ozempic ausprobiert.
- Als Nebenwirkung bekam sie eine Depression.
Wohl kaum eine verurteilte Betrügerin ist so berühmt und lebt so luxuriös wie Anna Sorokin (betrog unter dem Namen Anna Delvey). Mittlerweile erinnert die 34-Jährige optisch kaum noch an die junge Frau, die im Jahr 2019 vor Gericht stand.

Wie «Page Six» nun berichtet, hat sie nicht nur 18 Kilogramm abgenommen, sondern auch zahlreiche Schönheitsbehandlungen hinter sich: Laserpeelings, chemische Peelings, eine PRP-Therapie, Botox. Rotlichttherapie gegen Falten, Schröpftherapien und hautstraffende Mikroströme fallen darunter.
Ebenso Magnesiumbäder gegen Stress, Hautstraffung und -Glättung mittels Radiofrequenz, Kryotherapie und NAD+-Infusionen zur Zellverjüngung.
Nicht zu vergessen die Lachssperma-Gesichtsbehandlungen zur Kollagenerneuerung – und Ozempic zum Abnehmen.
Doch letzteres hat bei ihr schliesslich zu einer Nebenwirkung geführt: Bei Delvey brach eine Depression aus.
Promi-Kosmetikerinnen in Auftrag
«Es fühlte sich an, als würde es mir die Lebenskraft aussaugen», beschreibt sie gegenüber der Promi-Seite. Sie habe die Behandlung dann abgebrochen und sei auf ein Vibrationsboard umgestiegen: Die Fitnessgeräte sollen Muskeln aufbauen und Fett schmelzen lassen.
Zu Diensten sind Delvey dieselben Kosmetikerinnen, die auch Berühmtheiten wie Naomi Watts, Hailey Bieber und Kim Kardashian begeistern. Und wie kann die verurteilte Hochstaplerin sich das alles leisten?
Ganz einfach: Sie lebt immer noch von ihren Einkünften aus «Dancing with the Stars», erklärt Delvey. Vergangenes Jahr hatte sie dort ihren Auftritt – wofür sie extra eine Sondergenehmigung bekam.

Eingeschränkt uneingeschränkt
Denn eigentlich darf sich Delvey mit ihrer Fussfessel nur in einem bestimmten Radius bewegen. Ausserdem ist ihr Visum abgelaufen, weshalb die 34-Jährige gegen ihre Abschiebung kämpft.
Aktuell tut sich dort aber nichts; Delvey muss sich einmal pro Monat bei der Behörde melden, um alles andere kümmern sich ihre Anwälte in Washington. Der Radius für ihre Fussfessel wurde mittlerweile auf 120 Kilometer erweitert.