Matthew Perry: Ex macht pikante Andeutungen über Todsursache

Sie waren im Jahr 2006 für einige Monate ein Paar. Auch nach dem Liebes-Aus brach die Verbindung zwischen Matthew Perry (†54) und Kayti Edwards (47) nicht ab.

Genau deshalb meldet sich Perrys Ex-Freundin nun nach seinem Tod. Demnach glaubt Edwards, dass Matthew Perry kurz vor seinem Tod rückfällig geworden ist und deshalb in seinem Pool ertrank.

«Ich kenne Matthew», so Edwards nun gegenüber der «Sun». «Und ich weiss, dass er nicht einfach ertrunken wäre. Ich denke, er könnte in der Woche davor Tabletten genommen haben.»

Die genaue Todesursache des Ex-«Friends»-Star ist noch nicht geklärt. Sicher ist allerdings: Die Polizei fand nach seinem Tod Antidepressiva, Beruhigungsmittel und ein Medikament gegen COPD (Chronisch obstruktive Lungenerkrankung) in seiner Villa.

Sicher ist auch dies. Laut einem ersten toxikologischen Text wurden weder Crystal Meth noch Fentanyl (synthetisches Opioid) im Körper des Verstorbenen gefunden.

Für Perrys Ex-Freundin gibt es hingegen gleich mehrere Anzeichen, dass der Hollywood-Star rückfällig geworden sein muss.

Matthew Perry bezeichnete sich in einem seiner letzten Instagram-Einträge selbst als «Mattman». Ein Name, den er laut Edwards nur unter Drogeneinfluss nutzte.

«Das tat er nicht, wenn er nüchtern war», sagt sie. «‹Mattman› kam heraus, wenn er nicht nüchtern war und er sich unbesiegbar fühlte.»

Auch das Bild, welches Matthew Perry in seinem Pool zeigt, ist ein Indiz für den Rückfall, so Edwards. Denn die 47-Jährige gibt an, wenn Perry high war, zog es ihn in den Pool.

«Er wollte dann immer im Pool oder im Jacuzzi sein», so Kayti Edwards.

Ein Nachbar hätte den Hollywoodstar wohl schon früher einmal nackt in seinem Pool aufgefunden. Dabei soll Matthew Perry high gewesen sein.

Die Ex-Freundin hätte damals zu seinem Haus fahren und ihn aus dem Pool fischen müssen.

Der Ex-«Friends»-Star wurde Ende Oktober tot in seinem Pool gefunden. Über die Todesursache war zunächst nichts bekannt, ein Verbrechen wurde aber ausgeschlossen. Eine Obduktion soll Klarheit bringen.

In seiner 2022 veröffentlichten Autobiografie hatte der Schauspieler offen über seinen jahrzehntelangen Kampf gegen Alkohol-, Drogen- und Tablettensucht geschrieben.

In den Memoiren erwähnte Perry auch, dass Jennifer Aniston eine seiner engsten Freundinnen war. Laut einem Zuschauer des Trauergottesdienstes war die US-Schauspielerin eine der Ersten, die bei der Zeremonie ankam.

Gegenüber der «Daily Mail» sagte eine Freundin von Aniston dies. «Niemand vergoss in den dunkelsten Phasen seines Kampfes mit der Sucht mehr Tränen um Matthew als Jennifer.»

Und weiter: «Sie glaubte wirklich, dass seine schlimmsten Tage hinter ihm lägen. Deshalb war sein Tod nur zwei Jahre später ein schwerer Schlag für sie.»