Manuela Schwesig wird wegen Folgen von Krebstherapie operiert
Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, wird sich einem operativen Eingriff unterziehen wegen Folgen der intensiven Krebstherapie.

Das Wichtigste in Kürze
- Wegen den Folgen ihrer Krebstherapie lässt sich Manuela Schwesig heute operieren.
- Sie ist die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern.
Manuela Schwesig (47), Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, wird sich am heutigen 15. Februar einem operativen Eingriff unterziehen. Das gab die Politikerin bekannt.
«Die Ministerpräsidentin hat diesen Eingriff aufgrund der Corona-Pandemie einige Male verschieben müssen. Jetzt muss er nach Anraten der Ärzte durchgeführt werden», heisst es in einer Mitteilung von Regierungssprecher Andreas Timm.
Auch auf Twitter informierte Schwesig ihre Follower darüber, dass die OP «jetzt dringend geworden ist». Weiter heisst es dort: «Niemand muss sich Sorgen machen, der Krebs ist nicht zurück, aber Folgen der intensiven Krebstherapie müssen behoben werden. Passt auf euch auf und bleibt gesund».
2/2 Niemand muss sich Sorgen machen. Der Krebs ist nicht zurück. Aber Folgen der intensiven Krebstherapie müssen behoben werden. Passt auf euch auf und bleibt gesund❤️
— Manuela Schwesig (@ManuelaSchwesig) February 15, 2022
Stellvertreterin übernimmt
Die Ministerpräsidentin habe Simone Oldenburg um die Stellvertretung gebeten. Sie solle während ihres Aufenthaltes im Krankenhaus und der anschliessenden Erholungsphase zu Hause die Amtsgeschäfte führen. Dies erklärte der Regierungssprecher weiter.
«In der Konferenz der Regierungschefs wird Mecklenburg-Vorpommern durch den Chef der Staatskanzlei Patrick Dahlemann vertreten.» Dies sei gemäss der in MPKs üblichen Vertretungsregelung.
Manuela Schwesig hatte im September 2019 ihre Brustkrebs-Diagnose öffentlich gemacht. Im Mai 2020 bestätigte die SPD-Politikerin, dass die Krebstherapie erfolgreich war. «Es war bislang der schwerste Kampf in meinem Leben», sagte sie damals.