Eiskunstlauf-Star Katarina Witt hat ein hartes Jahr 2023 hinter sich. Sie verlor nicht nur ihre langjährige Trainerin, sondern musste auch unters Messer.
Katarina Witt
Katarina Witt. (Archivbild) - Soeren Stache/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Eiskunstläuferin Katarina Witt hat sich einer Not-OP an der Bandscheibe unterzogen.
  • Der Vorfall ereignete sich schon 2023, doch erst jetzt sprach die 58-Jährige darüber.
  • Für sie besteht ein Zusammenhang mit der Coronapandemie.
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2023 war für Eiskunstlauf-Legende Katarina Witt (58) kein leichtes Jahr. Anfang November war ihre langjährige Trainerin Jutta Müller im Alter von 94 Jahren gestorben. Und nun erzählte Witt auch erstmals in einem Interview von einem persönlichen Schlag: Im Frühjahr hatte sie sich einer Not-OP unterziehen müssen.

Nach einem Bandscheibenvorfall habe sie ins Spital eingeliefert und operiert werden müssen, sagte sie der «Superillu». «Mein Glück war meine gute Fitness», erklärte die zweimalige Olympiasiegerin in einem Interview mit der Illustrierten. «So habe ich die Verletzung viel besser weggesteckt als manch einer, der keinen Sport macht.»

Katarina Witt sieht Umgang mit Coronapandemie als Grund für Vorfall

Weiter sagte Witt, dass sie den Vorfall auf die «verschiedensten Herausforderungen seit dem Beginn der Coronapandemie» zurückführe. Die viermalige Eiskunstlauf-Weltmeisterin hatte sich in der Vergangenheit immer wieder kritisch über die Massnahmen gegen die Pandemie geäussert.

Katarina Witt ist eine der erfolgreichsten Sportlerinnen der Eiskunstlaufgeschichte. Neben den Titeln bei Olympia und WM gewann sie auch sechs Mal bei Europameisterschaften. Nach ihrer Karriere war sie unter anderem als Moderatorin im Fernsehen zu sehen.

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