Zusammen mit ihrer Mutter Kim Basinger sprach Ireland Baldwin in einem Interview über ihre psychischen Probleme in der Vergangenheit.
Ireland Baldwin spricht offen über ihre schwierige Vergangenheit.
Ireland Baldwin spricht offen über ihre schwierige Vergangenheit. - FS/AdMedia/ImageCollect
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ireland Baldwin litt in der Vergangenheit unter Alkoholismus und Drogenabhängigkeit.
  • Ihre Mutter Kim Basinger kämpfte mit Angststörungen.
  • Im Facebook-Format «Red Table Talk» sprechen die beiden über die schwierige Zeit.

Ireland Baldwin(26) und Mutter Kim Basinger (68) haben in einem gemeinsamen Interview offen über ihre psychischen Probleme gesprochen. Während Baldwin auf ihre Drogenvergangenheit zurückblickt, erzählt ihre Mutter über ihre Angststörung.

Ireland Baldwin und Mutter Kim Basinger haben im Facebook-Format «Red Table Talk» über psychische Probleme erzählt. Das Format ist von Jada Pinkett Smith (50), ihrer Tochter Willow Smith (21) und ihrer Mutter Adrienne Banfield-Norris (68).

Ireland Baldwin habe laut eigener Aussage «viel Alkoholismus und Drogenabhängigkeit» in ihrer Familie erlebt hat. Sie hat sich mit Xanax, einem starken Beruhigungsmittel, «selbst behandelt» und viel getrunken.

«Ich war abgezehrt und teilnahmslos», sagt Ireland Baldwin in dem Interview, aus dem vorab erste Ausschnitte veröffentlicht wurden. Am Tiefpunkt sei sie in einer Nacht «mit dem Trinken und der Einnahme von Tabletten viel zu weit gegangen. Weil ich ohne sie nicht einmal ins Bett gehen konnte. Ich hatte keine Kontrolle über irgendetwas in meinem Leben und habe mich mit meinen Essstörungen gequält.»

Ein Jahr kein Kontakt zu ihren Eltern

Von ihren wahren Freunden und von ihrer Familie habe sie sich zu der Zeit isoliert. Etwa ein Jahr lang habe sie nicht mit ihrer Mutter oder Vater Alec Baldwin (64) gesprochen, offenbart das Model. «Ich habe sie hier und da gesehen.

Aber ich habe mich so geschämt dafür, wer ich geworden war und wie ich lebte.» Sie sei einfach zu dieser anderen Person geworden.

Kim Basinger spricht darüber, dass sie unter Agoraphobie, einer Angststörung, gelitten habe. Es sei «wirklich schrecklich» gewesen, gegen den Zustand «so heftig zu kämpfen, wie ich es in diesen Jahren getan habe. Ohne zu wissen, was es war». Sie habe das Haus nicht verlassen, sei nicht mehr zum Abendessen gegangen.

US-Schauspielerin Kim Basinger
Das einstige Sex-Symbol Kim Basinger. - dpa

«Die Krankheit ist wie etwas, das in dir alles abschaltet und du alles neu lernen musst.» Sie habe das Autofahren neu lernen müssen und wollte viele Jahre lang nicht durch die Tunnel von Malibu fahren.

Dies erklärt die Schauspielerin. «Alles wird zu einer grossen Aufgabe. Du bist die ganze Zeit sehr zittrig und oft einfach nur erschöpft.»

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