Gestern Sonntag hat ein Mann kurz vor einem Konzert von Harry Styles ein Blutbad in Kopenhagen angerichtet. Der britische Sänger zeigt sich «am Boden zerstört».
Harry Styles
Harry Styles hat den Opfern und den Angehörigen sein Beileid ausgesprochen. - Chris Pizzello/Invision/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In einem Einkaufszentrum in Kopenhagen hat ein Mann gestern Sonntag drei Menschen getötet.
  • Kurz nach dem Vorfall hätte in der Nähe ein Konzert von Harry Styles stattfinden sollen.
  • Der Auftritt wurde abgesagt. Styles hat «ein gebrochenes Herz».

Drei Menschen sin in einem Kopenhagener Einkaufszentrum erschossen worde. Der Auftritt von Harry Styles in einer nahe gelegenen Konzerthalle wurde daraufhin abgesagt.

Der britische Popsänger Harry Styles hat den Opfern der Bluttat in einem Kopenhagener Einkaufszentrum und deren Angehörigen sein Beileid ausgesprochen.

«Ich habe ein gebrochenes Herz, ebenso wie die Menschen in Kopenhagen. Ich bewundere diese Stadt. Die Menschen sind so herzlich und voller Liebe», schrieb der 28-Jährige auf Twitter.

Kopenhagen
Schwerbewaffnete Polizisten vor dem Einkaufszentrum in Kopenhagen. - Keystone

Der Musiker hätte am Sonntagabend in der Royal Arena auftreten sollen, die nur etwa 650 Meter von dem Einkaufszentrum entfernt liegt. «Es tut mir leid, dass wir nicht zusammen sein konnten. Bitte kümmert euch umeinander», schrieb Styles weiter.

Drei Menschen kamen bei den Schüssen in der dänischen Hauptstadt am Sonntag ums Leben. Drei weitere seien schwer verletzt und in kritischem Zustand. Ein 22-jähriger Däne wurde in Zusammenhang mit der Tat festgenommen. Zum möglichen Motiv machte die Polizei zunächst keine Angaben.

«Wir sind alle am Boden zerstört»

Der Auftritt von Harry Styles in der nahe gelegenen Konzerthalle wurde abgesagt. Der Konzertveranstalter Live Nation teilte mit, dies sei auf Anordnung der dänischen Polizei geschehen. Ob die Show nachgeholt wird, war zunächst unklar. «Wir sind alle am Boden zerstört von den Ereignissen des Tages und unsere Gedanken sind bei den Opfern und deren Familien.»

Der Veranstalter hatte nach Bekanntwerden der Schüsse zunächst auf Facebook angekündigt, das Konzert trotzdem stattfinden zu lassen. Das war allerdings, bevor Todesopfer bekannt wurden. Hunderte Nutzer kritisierten in den Sozialen Medien diese erste Entscheidung des Veranstalters.

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