Günther Jauch hat bei einem Gastauftritt im «Maischberger»-Talk am Dienstag über eine emotionale Erinnerung an Russland und den Zweiten Weltkrieg gesprochen.
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Günther Jauch bei einem Gastauftritt im «Maischberger»-Talk. - WDR Kommunikation/Redaktion Bild
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Das Wichtigste in Kürze

  • Günther Jauch hatte einen Gastauftritt im Polit-Talk «Maischberger: Die Woche».
  • Darin sprach er über seine emotionale Verbindung zu Russland.
  • Zwei seiner Onkel seien im Zweiten Weltkrieg in Russland gefallen.

Günther Jauch (65) hat im Rahmen seines Gastauftritts im Polit-Talk «Maischberger: Die Woche» im Ersten am Dienstagabend eine emotionale Erinnerung an Russland und den Zweiten Weltkrieg geteilt. Einmal mehr war der russische Angriffskrieg in der Ukraine Thema der Sendung. Speziell wurde der Offene Brief von Alice Schwarzer (79) und weiterer Promis an Bundeskanzler Olaf Scholz (63) diskutiert. Darin wurde vor der Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine und einem dadurch drohenden Dritten Weltkrieg gewarnt.

Auch Jauch sei nach einer Unterschrift gefragt worden, sagte aber, dass er «nicht so ein grosser Briefunterschreiber» sei. Er habe sich darüber viele Gedanken gemacht. In der Sendung hat er anschliessend über sein Verhältnis zu Russland und dem Thema Krieg gesprochen.

Verwandte von Jauch in Russland gefallen

Zwei seiner Onkel seien in Russland während des Zweiten Weltkriegs gefallen und «liegen in russischer Erde», verriet Jauch sichtlich bewegt: «Ein weiterer ist in Stalingrad eingekesselt worden und erst Anfang der 50er-Jahre aus Sibirien nach Hause gekommen.»

Ein weiterer Grund, warum ihn das Thema so beschäftige, seien seine zwei Kinder. Diese hätten er und seine Frau «aus Sibirien adoptiert». «Ich habe mich mal mit Gorbatschow darüber austauschen können, und er hat mir dann seine Geschichten erzählt. Also ich mache mir da wirklich Gedanken», so Jauch.

Den Brief von Schwarzer befand Jauch abschliessend als «daneben», denn dieser «wollte im Grunde die Kapitulation der Ukraine».

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