Gottschalk macht Leni Klum zum Lästerziel
Eine Dessous-Kampagne des Mutter-Tochter-Duos Heidi und Leni Klum stösst auf geteiltes Echo. Nun reiht sich Thomas Gottschalk in die Schar der Kritiker ein.

Das Wichtigste in Kürze
- Heidi (50) und Leni Klum (19) werben gemeinsam für den Dessous-Hersteller Intimissimi.
- Thomas Gottschalk lästerte nun in seinem Podcast über die umstrittene Kampagne.
- Ihm zufolge habe es bei Leni nicht «fürs Modeln», sondern nur «für Unterhosen» gereicht.
Heidi und Leni Klum werben seit einiger Zeit gemeinsam für das Dessous-Label Intimissimi. Zuletzt hatte das Mutter-Tochter-Gespann mit einem Weihnachtsclip für Aufsehen gesorgt, in dem es sich tanzend in sexy Rot präsentierte.
An der Frage, wie angemessen es ist, Mutter und Tochter gemeinsam aufreizend zu inszenieren, scheiden sich die Geister.
Lästereien über Leni Klum
Auch TV-Urgestein Thomas Gottschalk (73) meldete sich nun zur Causa Klum zu Wort. Im Podcast «Die Supernasen» brachte zunächst Kollege Mike Krüger (72) das Gespräch auf das Thema. Er erklärte, sich über Plakate gewundert zu haben, die Heidi und Leni Klum «nur wirklich schwerlich bekleidet in Dessous» zeigten.

Da frage man sich, was Heidi ihre Tochter damit beibringen wolle, so Krüger weiter. Offenbar das richtige Stichwort für Gottschalk, der seinerseits die 19-jährige Leni ins Visier nahm: «Für's Modeln war Leni zu klein, aber für Unterhosen hat es gereicht». Hierüber konnten sich beide Männer köstlich amüsieren.
Verhältnis seit Jahren unterkühlt
Heidi Klum war 1992 bei einem Modelwettbewerb von Thomas Gottschalk aufgetreten, der den Grundstein für ihre Karriere legte. Das Verhältnis zwischen der Mutter von Leni Klum und dem Moderator scheint jedoch seit einiger Zeit unterkühlt zu sein.
So erklärte Gottschalk im Podcast, dass er es sich ohnehin «schon mit Heidi verschissen» habe. Nun sorge er dafür, die gesamte Familie zu vergraulen. Hintergrund für das Zerwürfnis soll ein aus Gottschalks Sicht unglücklich verlaufenes GNTM-Finale vor fünf Jahren gewesen sein.