«GNTM»-Theresia kriegt Schock-Diagnose nach Beinverlängerung

Auch nach ihrer Teilnahme bei «Germany's Next Topmodel» (GNTM) macht Theresia Fischer (31) von sich zu reden.

Seit 2016 hat sich die 31-Jährige sieben (!) Operationen zur Verlängerung ihrer Oberschenkel und Unterschenkel unterzogen.

Vorher hatte sie eine Körpergrösse von 1,70 Meter, jetzt bringt sie es auf beeindruckende 1,84 Meter. Ganze 14 Zentimeter ist der Realitystar also gewachsen. Die umstrittenen Eingriffe kosteten sie rund 139'000 Franken.

In einem Interview mit «Bunte» gestand Theresia Fischer letztes Jahr: Sie bereut ihre Entscheidungen zutiefst und würde sie nicht wiederholen. Sie kämpft immer noch mit den schmerzhaften Folgen der Operationen.

Fischer und ihr 26 Jahre älterer Freund Stefan Kneisel (57) haben einen Auftritt in der VOX-Dokuserie «Wo die Liebe hinfällt». In einer Folge wird ein wichtiger Arzttermin zum Thema Beinverlängerung gezeigt.

Die Röntgenaufnahme sollte eigentlich zeigen, ob die Metallstäbe, die zur Verlängerung ihrer Unterschenkel eingesetzt wurden, wie geplant entfernt werden können. Doch der Arzt hat schlechte Neuigkeiten: Der Spalt zwischen dem bei der Operation gespaltenen Knochen ist immer noch nicht zusammengewachsen.

«Wie kann das sein?», fragt eine schockierte Theresia. Der Radiologe erklärt ihr und Stefan: «Ab einem gewissen Punkt ist es einfach schwierig, dass der Knochen wirklich noch zueinanderfindet. Man redet dann von einer Art künstlichem Gelenk, das sich bildet ... Ich denke, dass das hier in die Richtung geht.» Dieser Zustand wird auch als Pseudoarthrose bezeichnet.

Theresia bricht in Tränen aus. «Ich bin gerade komplett fassungslos», sagt sie weinend. «Ich habe einfach Angst, dass das gar nicht mehr zueinander findet und ich jetzt noch drei Jahre diese Stäbe tragen muss.»

Auch wenn es eine Möglichkeit für eine «Knochenauffrischung» gibt, bedeutet dies eine weitere Operation und einen erneuten langwierigen Heilungsprozess. Stefan, der von Theresias Entscheidung zur Beinverlängerung vor sieben Jahren entsetzt war, betont dies eindringlich.

In der Doku bekräftigt Theresia erneut ihre Reue über die Beinverlängerung. Sie betont, dass sie sich dadurch «nicht schöner als vorher» fühlt. Sie würde diese Operationen «auf gar keinen Fall» noch einmal durchführen lassen.

Und es kommt noch schlimmer: Die 31-Jährige will unbedingt Mami werden, ihr 57-jähriger Partner ist aber noch nicht so weit. Theresia will ihre Eizellen einfrieren lassen und lässt sich in einer Kinderwunschklinik beraten.

Doch auch hier wird ihr klargemacht: Stabile Knochen sind während einer Schwangerschaft wichtig. Eine Erkenntnis, die angesichts ihrer Komplikationen umso schwerer wiegt.