Der 40-jährige Filmemacher kann die Reaktionen auf «Crazy Rich Asians» einfach nicht geniessen.
Jon M. Chu
Der Regisseur Jon M. Chu. - Bang
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Jon M. Chu kann den Erfolg von «Crazy Rich Asians» nicht geniessen.
  • Er konzentriert sich nicht auf Kritiker oder Kinoeinnahmen.

Jon M. Chu kann den Erfolg von «Crazy Rich Asians» nicht geniessen, da er sich nicht auf Kritiker oder Kinoeinnahmen konzentrieren will. Der 40-jährige Filmemacher gibt zu, dass er sich manchmal ganz schön zurückhalten muss, wenn er sich seine eigenen Werke ansieht.

Bei «Variety» erklärt Jon: «Alle meine Filme werden immer fertig gemacht, egal ob ‹Step Up 2›, ‹Step Up 3› oder die Justin Bieber-Dokumentation. Sie werden für Sch***e erklärt. Deshalb war es hart für mich, den Erfolg zu akzeptieren. Ich hatte mich schon dazu entschieden, dass ich in meinem Leben nie von Kritikern abhängig sein werde.»

«Crazy Rich Asians» kam 2018 auf die grosse Leinwand und wurde die romantische Komödie mit den höchsten Einnahmen seit 2009. Zwei Fortsetzungen sind bereits in der Mache. Ausserdem war der Streifen der erste grosse Studiofilm, der hauptsächlich einen Cast aus Schauspielern mit asiatischer Abstammung engagierte.

Chu versucht derweil, sich mit seinem neu gefundenen Erfolg abzufinden - was ihm teilweise ziemlich schwer fällt. Er erklärt weiter: «Erst seit kurzem kann ich es anerkennen, aber ich kann es noch nicht geniesse. Ich habe mich in meinem Leben bereits dazu entschlossen, dass ich darin keine Befriedigung finde.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Justin BieberFilme