Mit 75 Jahren ist Arnold Schwarzenegger zum ersten Mal in einer Serie zu sehen. Könnte «Fubar» zum geistige Nachfolger von Arnies Kultfilm «True Lies»werden?
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Der Terminator-Star Arnold Schwarzenegger wird bald in der neuen Action-Serie «Fubar» zu sehen sein. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am 25. Mai kann Arnold Schwarzenegger zum ersten Mal in einer Serie bestaunt werden.
  • Sein Serien-Debüt feiert der Schauspieler mit 75 Jahren.
  • Die Serie «Fubar» wird zum Serien-Nachfolger von Arnies Kultfilm «True Lies».

Mit schlappen 75 Jahren macht der Terminator sein Serien-Debüt. Ab dem 25. Mai ist der Action-Altstar Arnold Schwarzenegger in der Netflix-Serie «Fubar» zu sehen. Es steht für «Fucked Up Beyond All Recognition» und somit, etwas blumiger ausgedrückt, für eine wirklich, wirklich miserable Situation.

«Fubar» macht Parallelen zu Arnies Kult-Klassiker «True Lies»

«Helden gehen nicht in Rente – sie laden nach»: Eigentlich steht der CIA-Agent Luke Brunner (Arnold Schwarzenegger) nach unzähligen riskanten Missionen vor dem wohlverdienten Ruhestand. Doch aus dem Leben als Action-Pensionär wird nichts.

Völlig baff muss er feststellen, dass die CIA klammheimlich auch seine Tochter Emma (Monica Barbaro, 32) rekrutiert hat. Sein nicht mehr so kleines Mädchen kann Luke selbstverständlich nicht allein im Kreuzfeuer lassen. So wird aus der Terroristenbekämpfung kurzerhand Familiensache.

Die Parallelen zu Arnies Kult-Klassiker «True Lies – Wahre Lügen» von 1994 sind natürlich erdrückend. Statt mit seiner Frau bildet die Hauptfigur nun über acht Folgen mit seiner Tochter eine Antiterror-Allianz wider Willen. «Fubar» bietet aber auch neue Dynamiken: Hier treffen nicht nur Held und Bösewicht aufeinander, sondern die Generationen. Neben seiner noch immer beeindruckenden physischen Schlagfertigkeit darf Arnold Schwarzenegger dabei einmal mehr auch seinen humoristischen Punch auspacken.

Arnold Schwarzenegger bringt Starpower

Wie die doch sehr klamaukige Action vom Publikum aufgenommen wird, muss sich selbstredend erst zeigen. Schon jetzt scheint klar zu sein, dass «Fubar» eine bessere Zukunft beschieden sein dürfte als der «True Lies». Dies aufgrund der Starpower des einstigen Gouvernators. Erst im April dieses Jahres war die Serien-Adaption bei Disney+ an den Start gegangen.

Zwar feierten darin die Figuren aus dem 1990er-Jahre-Blockbuster von James Cameron (68) ihr Comeback. Statt Curtis und Schwarzenegger zankten sich darin aber «Shameless»-Star Steve Howey (45) und «She-Hulk»-Schauspielerin Ginger Gonzaga (40). Beide blieben blass.

Die Quittung der Zuschauer folgte keinen Monat später: Aufgrund von schlechtem Feedback und überschaubaren Quoten beschloss der produzierende US-Sender CBS, die Serie nach nur einer Staffel wieder abzusetzen. Das müsste man sich beim Terminator erst einmal trauen.

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