Stars liessen sich von ihm ablichten, doch er bot seine Foto-Künste auch Nachwuchsmodels an. Dies soll Fotograf Marcus Hyde schamlos ausgenutzt haben.
Fotograf Kim Kardashian
Kim Kardashian ist schockiert, als sie erfuhr, dass ein Fotograf junge Models belästigte. Dieser hatte auch sie unter der Linse. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Marcus Hyde hat sich einen grossen Namen als Promi-Fotograf gemacht.
  • Nun steht er wegen Belästigungsvorwürfen unter Beschuss.
  • Stars wie Kim Kardashian und Ariana Grande reagieren empört.

Namhafte Promis wie Kim Kardashian (38), Kayne West (42) oder Ariana Grande (26) standen bereits vor seiner Linse. Doch nun steht Fotograf Marcus Hyde (33) unter Beschuss. Und die Vorwürfe haben es in sich: Hyde wird beschuldigt, junge Models belästigt zu haben.

Im Netz melden sich immer mehr junge Frauen zu Wort – und liefern belastbare Beweise. Sie veröffentlichten Screenshots von Chatverläufen, in denen Hyde den Influencerinnen Gratis-Shootings anbot.

Im Gegenzug erwartete er von ihnen dann aber körperliche Gefälligkeiten. Zudem soll er Mädchen dazu überredet haben, sich nackt fotografieren zu lassen.

Die Promi-Welt reagiert empört über die Vorwürfe. Reality-Queen Kim Kardashian ist «traurig» und «schockiert». Auch wenn sie selbst nie Opfer von seinen Belästigungen wurde.

Guter Freund der Kardashians

Im Gegenteil: Marcus Hyde galt der Familie Kardashian-West gar als guter Freund. Sie spendete einst gar für seine hohen Arztrechnungen, als Hyde nach einem Unfall im Koma lag.

Doch der «Keeping Up With The Kardashians»-Star macht deutlich: «Ich stehe vollkommen hinter jeder Frau und ihrem Recht, niemals belästigt zu werden. Keine Frau soll unter Druck gesetzt zu werden, Dinge zu tun, die sie nicht möchte.»

Kim Kardashian entfolgt Fotograf

Ein solches Verhalten kann sie nicht dulden. Prompt ist Kardashian dem Fotografen entfolgt. Mittlerweile hat er sein Profil aber gelöscht – und ein neues erstellt.

ariana grande
Demi Lovato hat sich für ihr neues Album mit Ariana Grande zusammengeschlossen. - Instagram/@arianagrande

Auch der «7 rings»-Star meldet sich zu Wort. Ariana Grande nennt in ihrem Statement Marcus Hyde nicht beim Namen. Sie stellt aber klar: Ein seriöser Fotograf dürfe niemals Shootings machen, bei denen sich die Frauen nicht wohl fühlen.

Ihren Followern rät Grande: «Sucht euch einen anderen Fotografen.» Und sie verspricht: «Es gibt so viele respektvolle, nette und talentierte Fotografen da draussen.»

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