Ferienhaus der Geissens angezündet

Unglaublich: Gerade als die Geissens am Samstagvormittag in Valberg (F) auf die Skipiste wollten, bemerkten sie einen Brand in ihrem Ferienhaus. Die lokale Feuerwehr konnte gemeinsam mit Familienvater Robert Schlimmeres verhindern.

Die Familie Geiss will die Weihnachten trotzdem in ihrem Haus in Valberg verbringen. - Facebook

Das Wichtigste in Kürze

Am Samstagvormittag brannte es im Ferienhaus der Geissens in Valberg (F).
Da die Familie den Brand rechtzeitig bemerkte, konnte mithilfe der Feuerwehr Schlimmeres verhindert werden.
Die Familie hat nun Anzeige gegen unbekannt erstattet, denn sie geht – genauso wie die Behörden – von Brandstiftung aus.
Trotzdem wollen die Geissens Weihnachten in dem Haus verbringen.

Eigentlich wollten die Geissens die Weihnachtstage gemütlich in ihrem Ferienhaus in Valberg (F) verbringen. Doch nun das: Am Samstagvormittag wollte sich die Familie gerade auf den Weg zum Skifahren machen, als Vater Robert einen Brandgeruch bemerkte. «Ich habe erst gedacht, da brennt schon ein Braten im Ofen an oder sowas, aber dafür war der Gestank dann zu heftig», sagt er gegenüber dem «Express».

Glücklicherweise reagierten die Geissens blitzschnell. Während Ehefrau Carmen die Feuerwehr rief, hielt Robert die Flammen mit dem Feuerlöscher im Zaum. Dadurch konnte Schlimmeres verhindert werden.

Die Familie hat nun Anzeige gegen unbekannt erstattet, denn sie geht – genauso wie die Behörden – von Brandstiftung aus. «Das muss ein Geisteskranker gewesen sein, wir verstehen uns mit allen im Ort gut», erklärt Carmen der deutschen Zeitung.

Weihnachtsfeier trotzdem in Valberg

Der Schock sitzt bei den Geissens immer noch tief. Wären sie eine halbe Stunde früher aufgebrochen, wäre das Haus, das teilweise aus Holz besteht, wohl komplett abgebrannt. Deswegen sind sie im Moment bei Freunden untergebracht.

Sie werden am Montag dennoch in ihr Haus im Ski-Paradies zurückkehren, denn sie haben Freunde eingeladen und möchten Weihnachten in ihrem eigenen Haus feiern. «Das lassen wir uns nicht vermiesen», zeigt sich Carmen Geiss optimistisch.