Eurovision Song Contest: Dieses Land führt in den Wettquoten
Vor dem ersten Halbfinal des Eurovision Song Contest laufen die Wettquoten auf Hochtouren. Welches Land hat die grösste Chance auf einen Sieg?

Das Wichtigste in Kürze
- Heute Abend findet der erste Halbfinal des Eurovision Song Contest 2025 statt.
- Ein Blick auf die Wettquoten zeigt: Die Schweiz schafft es aktuell auf den achten Platz.
- Unangefochten hingegen bleibt Schweden mit einer Siegchance von 41 Prozent.
Für die Fans hat das lange Warten ein Ende: Heute Abend steigt in der St. Jakobshalle in Basel der erste Halbfinal des diesjährigen Eurovision Song Contest!
15 Länder kämpfen um den Einzug in die Finalshow am Samstag. Zehn Acts werden es in die nächste Runde schaffen. Die Abstimmung erfolgt ausschliesslich über Televoting.
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Bereits im Vorfeld der Veranstaltung geben die ESC-Wettquoten einen ersten Trend zu den möglichen Platzierungen an.
Laut neuesten Auswertungen von «Eurovisionworld» (Stand 13. Mai, 16.30 Uhr) bleibt das schwedische Musiktrio KAJ ungeschlagen an der Spitze, mit einer Siegchance von 41 Prozent.
Zoë Më aktuell auf Platz acht
Dicht gefolgt wird der aktuelle Favorit vom Österreicher JJ (24), der sich mit 19 Prozent auf dem zweiten Platz einordnet.
Das Wettquoten-Siegertreppchen wird von der französischen Sängerin Louane (28) komplettiert. Allerdings mit einem deutlichen Rückstand: Ihre Siegeschance liegt derzeit bei sechs Prozent.
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Nach Israel, Belgien, den Niederlanden und Finnland schafft es die Schweizer Künstlerin Zoë Më (24) noch in die Top Ten. Und steht aktuell bei einer Siegchance von drei Prozent. Immerhin schaffte die Baslerin zuvor den Sprung von Platz 15 auf den vorläufigen Rang 8.
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Ob es Zoë Më mit ihrem Titel «Voyage» doch noch weiter nach vorne bringt, zeigt sich dann am Samstag. Als Gastgeberland ist die Schweiz bereits für das Finale qualifiziert. Auf eine Performance der Songwriterin können sich die Fans aber bereits heute Abend freuen.
Schweiz holte sich dreimal den Sieg
Der Eurovision Song Contest findet dieses Jahr zum 69. Mal statt, insgesamt 37 Acts sind am dabei. Sechs sind für das Finale bereits gesetzt: neben dem Titelverteidiger Schweiz sind dies Deutschland, Grossbritannien, Spanien, Frankreich und Italien.
Schweden würde mit einem Sieg das achte Mal gewinnen und auf der ewigen ESC-Bestenliste an der Spitze stehen. Noch teilt es sich den Platz mit Irland, das auch siebenmal gewann.
Die Schweiz holte sich bisher dreimal den Sieg: 1956 beim ersten ESC (damals noch als Grand Prix Eurovision de la Chanson) Lys Assia (†2018) mit «Refrain». 1988 Céline Dion (57) mit «Ne partez pas sans moi» und letztes Jahr Nemo (25) mit «The Code».
Der erste Halbfinal wird ab 21.00 Uhr auf SRF 1 live übertragen. Moderiert wird die Show von Sandra Studer (56) und Hazel Brugger (31).