Nur wenige Monate nach einem Besuch des «Rocky»-Stars Sylvester Stallone hat Papst Franziskus eine weitere Hollywood-Grösse getroffen.
Papst Regisseur Martin Scorsese
HANDOUT - Papst Franziskus (l) empfängt den US-amerikanischen Regisseur Martin Scorsese zu einer Audienz. Foto: Vatican Media/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung im Zusammenhang mit der aktuellen Berichterstattung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits - sda - Keystone/Vatican Media

Der US-amerikanische Regisseur Martin Scorsese (81) wurde am Mittwoch bei einer Privataudienz im Vatikan vom Oberhaupt der katholischen Kirche im Vatikan empfangen. Nach Angaben des Heiligen Stuhls kamen die beiden für eine kurze Begegnung zusammen. Scorsese überreichte Franziskus ein Buch und die beiden hielten gemeinsam eine Filmklappe in die Kameras.

Fast täglich trifft sich der 87-jährige Pontifex neben seinen sonstigen Verpflichtungen als Kirchenoberhaupt zu Privataudienzen mit Einzelpersonen oder Gruppen. Neben wichtigen Kirchenleuten aus dem Vatikan oder ausländischen Bischöfen sind oft auch Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unter den Gästen. Im September traf der Papst etwa den Schauspieler Sylvester Stallone (77). Dieser forderte ihn damals aus Spass zum Boxkampf auf.

Vor dem privaten Treffen besuchte Scorsese mit seiner Tochter Francesca die wöchentliche Generalaudienz des Papstes. Begleitet wurde er auch von der Schauspielerin Lily Gladstone. Die 37 Jahre alte US-Amerikanerin spielt neben Leonardo DiCaprio und Robert De Niro eine der Hauptrollen in dem neuesten Scorsese-Streifen «Killers of the Flower Moon». Scorsese ist Oscar-Preisträger und gilt als einer der bekanntesten Regisseure weltweit.

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