Die Corona-Krise trifft auch die Filmbranche hart. Starttermine wurden verschoben, Produktionen auf Eis gelegt. Auch James Camerons «Avatar»-Reihe ist betroffen.
Hollywood-Produzent Jon Landau muss umdisponieren. Foto: Jens Kalaene/zb/dpa
Hollywood-Produzent Jon Landau muss umdisponieren. Foto: Jens Kalaene/zb/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Corona-Pandemie setzt nun auch den Dreharbeiten der «Avatar»-Fortsetzungen ein Ende.

Die nächste Drehphase in Neuseeland sei verschoben worden, teilte Hollywood-Produzent Jon Landau mit.

Man werde aber in Studios im kalifornischen Manhattan Beach weiter an Spezialeffekten arbeiten. Im Gegensatz zu Live-Drehs könnten dabei Mitarbeiter einen sicheren Abstand voneinander halten. «Bleibe sicher, Na'vi Nation», hiess es auf der Twitterseite des Films.

Für die geplanten Fortsetzungen seines 3D-Fantasy-Spektakels «Avatar - Aufbruch nach Pandora» (2009) holt Regisseur James Cameron Darsteller wie Sam Worthington, Zoe Saldana und Sigourney Weaver vor die Kamera. Cameron hatte 2017 mit der gleichzeitigen Produktion von vier neuen «Avatar»-Filmen begonnen. Anvisierte Filmstarts wurden schon häufiger verschoben. «Avatar 2» soll nach früheren Angaben im Dezember 2021 in die Kinos kommen, die weiteren Fortsetzungen dann 2023, 2025 und 2027.

Durch die Coronavirus-Krise wurden in den letzten Tagen zahlreiche Film- und TV-Produktionen auf Eis gelegt. Betroffen sind unter anderem Grossprojekte wie «The Little Mermaid», «The Last Duel», «Jurassic World: Dominion» und «The Batman».

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