Die Countrysängerin Dolly Parton ist im Netflixfilm «Dumplin'» zu hören, der am 7. Dezember in den USA erscheint.
Dolly Parton beim Abschiedskonzert von Kenny Rogers.
Dolly Parton strahlt beim Anblick ihres neuesten Albums womöglich auch so sehr. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das neuste Album von Dolly Parton enthält Soundtracks zu «Dumplin'».
  • Die Country-Ikone begleitet die Geschichte eines pummeligen Mädchens musikalisch.

Knapp zwei Jahre nach ihrem letzten Album «Pure & Simple» schickt Country-Ikone Dolly Parton ein neues Werk in die Musikwelt: «Dumplin'» ist eine Mischung aus Evergreens und neuen Kompositionen, teils mit bekannten Kolleginnen gesungen. Das Soundtrack-Album gehört zum gleichnamigen Netflix-Film, der in den USA erstmals am 7. Dezember ausgestrahlt werden soll.

In dem auf dem Roman vom Julie Murphy basierenden Film, geht es um die etwas übergewichtig geratene Tochter einer Schönheitskönigin. Das mit dem wenig vorteilhaften Kosenamen «Dumplin'» (dumpling = Kloss) bedachte Mädchen verfolgt dennoch seine Träume und wagt den Schritt auf den Laufsteg.

[object Object],Mädchen in Filmen und ein «Jolene»-Remake

«Girl in the movies» lautet der Titel eines der neu komponierten Songs, eine verträumte Ballade eines jungen Mädchens. «Ich will glänzen, ich will frei sein, wie die Mädchen im Film», singt Dolly Parton. Weiter geht's in «Red Shoes», die von Melodie und Inhalt ein wenig an Partons Hit «Coat of Many Colors» erinnern. Auch hier geht es um Träume: «I will walk the streets of glory in my red shoes» (Ich werde die Strassen des Ruhms beschreiten, in meinen roten Schuhen).

Das Musikvideo zu «Girl in the Movies».

Ein besonderes akustisches Erlebnis ist der Rausschmeisser des Albums – eine Neuauflage ihres Welthits «Jolene» von 1973. Noch nie hatte sie für einen Song ausschliesslich Streichmusik ausgewählt, das verlangsamte Tempo verleiht dem Song, den Parton seinerzeit angesichts einiger Seitenblicke ihres Mannes zu einer anderen Frau komponiert hatte, noch mehr Wehmut und Melancholie.

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