Der Musikproduzent und Casting-Juror macht seinen Job immer noch gern. Ermüdungserscheinungen kenne er nicht, gibt er zu Protokoll.
Dieter Bohlen baut gern den Nachwuchs auf - nach wie vor. Foto: Henning Kaiser/dpa
Dieter Bohlen baut gern den Nachwuchs auf - nach wie vor. Foto: Henning Kaiser/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Popmusiker Dieter Bohlen hat am Samstag bei «Deutschland sucht den Superstar» (DSDS) seinen 500.

Auftritt in der Jury einer Casting-Show.

«Bei mir gibt's keine Ermüdungserscheinungen - sonst würde ich es nicht machen», sagte Bohlen dazu in einem am Montag veröffentlichten Interview mit seinem Haussender RTL. «Ganz am Anfang wäre das unvorstellbar gewesen, über 30 Staffeln und 500 Folgen zu reden. Doch ich habe immer an die Formate sowohl DSDS als auch "Das Supertalent" geglaubt und gesagt, wenn man die gut macht, dann wird es die lange geben», beteuerte der 65-jährige Entertainer.

Er habe in der Zeit einige Entwicklungen im Musikmarkt erlebt, so Bohlen. «Als wir anfingen gab es noch Langspielplatten, dann kam die CD, dann die Downloads und mittlerweile sind wir jetzt beim Streaming angekommen. Diese Entwicklung prägt natürlich auch so ein Format wie DSDS

Seine Show könne etwas leisten, das reine Charterfolge nicht könnten. «Viele dieser Künstler, die heute ganz oben in den Streaming Charts sind, kennt kein Mensch, wenn die über die Strasse gehen. Aber bei DSDS können wir jemanden gross machen. Wir können jemanden an den Start schicken und ihm eine Aufmerksamkeit geben, die er nirgendwo kriegt. Den weiteren Weg muss er alleine laufen.»

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