Die Herzogin von York: Sarah Ferguson strahlt trotz Krebsdiagnose

In nur einem halben Jahr erhielt Fergie, die Herzogin von York, zwei erschütternde Diagnosen: Brust- und Hautkrebs. Aber sie lässt sich nicht unterkriegen. Bei den Filmfestspielen in Cannes zeigte sie sich kürzlich voller Lebensfreude und Glamour.

Nur vier Monate nach ihrer letzten Krebsdiagnose strahlte Fergie an der Côte d'Azur und nahm an zwei grossen Veranstaltungen teil: der «amfAR-Gala» und der «Knights of Charity Gala». Ihr modisches Motto? Mehr ist immer besser und Glitzer ist ein Muss.

Für die «Knights of Charity Gala» wählte sie eine smaragdgrüne Pailletten-Robe mit transparenter Schulterpartie von Designerin Vivienna Lorikeet. Ihr zweiter Look war ein massgeschneidertes cremefarbenes Cape-Kleid mit Stickereien.

Auf dem roten Teppich plauderte Fergie fröhlich mit den wartenden Journalisten. Sie gab dem Magazin «People» einen kleinen Einblick in ihre aktuelle Situation hinter den Palastmauern. Als bekennender Familienmensch ist sie überzeugt, dass die königliche Familie in dieser schwierigen Zeit vor allem eines tun muss: zusammenhalten.

Die Unterstützung ihrer Familie ist für Fergie eine wichtige Kraftquelle. Nach der jüngsten Krebsdiagnose im Januar kämpft sie sich zurück ins Leben, wie ihre Tochter Beatrice berichtet.

In der britischen TV-Sendung «This Morning» plauderte Prinzessin Beatrice ungewöhnlich offen über ihre Mutter. «Mit Fergie ist alles in Ordnung», versicherte sie und fügte hinzu: «Es geht ihr wirklich gut.

Sie hatte letztes Jahr eine schwierige gesundheitliche Situation, aber jetzt ist sie wieder gesund. Mit ihren 64 Jahren geht es ihr gut. Sie hat so viel durchgemacht, aber ich glaube, dass sie jetzt erst richtig aufblüht».

Für Beatrice und ihre Schwester Eugenie ist Fergie «eine phänomenale Ikone». In einem Interview mit «Hello» sprach auch Fergie voller Liebe von ihren Töchtern: «Beatrice und Eugenie unterstützen mich durch dick und dünn, nicht zuletzt durch meine jüngste Krankheit. Wir nennen uns 'Das Dreibein', weil wir uns gegenseitig stützen, komme, was wolle».

Anfang des Jahres entdeckten Ärzte bei Fergie einen auffälligen Leberfleck, der sich als Krebs herausstellte. Laut «Daily Mail» musste sie sich im März einer weiteren Operation unterziehen. Bei der wurde nicht nur der Leberfleck, sondern auch ihre Lymphknoten untersucht.

Die Ergebnisse waren ermutigend: Die Ärzte gaben an, dass Fergie allen Grund hat, «optimistisch» zu sein. Der Krebs hatte bisher nicht gestreut und ihre Lymphknoten sollen «frei von Krebs» sein.