Der Bachelor 2020 sass ein halbes Jahr im Knast!

Heute verteilt er als Profi-Kickboxer Schläge, früher wahllos. Der Bachelor 2020 Sebastian Preuss (29) hat eine dunkle Vergangenheit hinter sich. Diese würde er gerne rückgängig machen, doch ist sie Teil seines Lebens.

Mittlerweile ist es 11 Jahre her, dass Preuss im Knast war. Er sass aufgrund mehrerer Anzeigen und wegen Körperverletzung ein. In der ersten Folge der RTL-Kuppelshow geht Preuss ins Detail. Über die Gründe, weshalb er abgerutscht war, sagt er: «Ich war ein Teenager, der sehr viel Aufmerksamkeit gebraucht hat und die habe ich mir durch falsche Anerkennung geben lassen.»

Sobald es zu Konflikten gekommen sei, habe er angefangen zu schlagen. Damit habe er sich die Anerkennung seiner Freunde erkämpfen wollen. «Das war cool, ich wurde gefeiert. Das war ein Anerkennungsgefühl, das mir gefehlt hat», so Preuss.

Der Bachelor 2020 hatte auch damit zu kämpfen, keine Vaterfigur gehabt zu haben: «Was mir eine Vaterfigur hätte schenken können, haben mir falsche Freunde gegeben.»

Es sei ihm nicht bewusst gewesen, auf welch dünnem Eis er sich bewegte. «Letztendlich wurde ich dann verhaftet wegen Wiederholungsgefahr und Körperverletzung», gesteht der Bachelor 2020.

In der Knast-Zeit – seinen 19. Geburtstag verbrachte er dort – war es vor allem seine Mutter, die ihn unterstützte. Sie sei regelmässig zu ihm gefahren. «Helfen konnte ich ihm natürlich nicht viel», so die Mama.

Inzwischen aber hat der Bachelor 2020 mit seiner Vergangenheit abgeschlossen. Er hat seinen eigenen Malbetrieb und betreibt wettkampfmässig Kickboxen. Unkontrollierte Schläge gibt’s jetzt keine mehr.