Ein Online-Game mit einem rundlichen und einem schlanken Mädchen hat den Zorn von Sängerin Demi Lovato auf sich gezogen.
Demi Lovato beim Jingle Ball in Inglewood, California.
Sie ist wieder zurück: Demi Lovato beim Jingle Ball in Inglewood, California. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Sängerin Demi Lovato beschwert sich über eine Werbung mit Fat-Shaming.
  • Ein Comic-Mädchen wird als übergewichtig betitelt, ein schlankes als hübsch.
  • Lovato litt in ihrer Jugend jahrelang an Bulimie.

Superstar Demi Lovato (26) ist stinksauer. Grund ist eine Werbung für das Online-Spiel «Game of Sultans» mit zwei animierten Frauenfiguren. Die eine wirkt unglücklich und wird als «übergewichtig» bezeichnet, die andere ist schlank und «hübsch».

Lovato nervt sich: «Was soll dieser Fat-Shaming-Seich in meinem Feed?», beschwert sie sich in ihren Instagram-Stories. «So vieles daran ist falsch.»

«Übergewichtig» macht unglücklich, das schlanke Mädchen ist «hübsch»: Demi Lovato kritisiert das Online-Game in ihrer Instagram-Story scharf. - Instagram/demilovato

Lovato, die als Teenager an Bulimie litt und zuletzt mit einem Drogenentzug für Furore sorgte, erklärt: «Das ist gefährlich für jeden, der sich gesellschaftlich schnell unter Druck setzen lässt.» Schuld sei die «Diät-Kultur», mit der wir «immer nur abnehmen möchten.» Vor allem für diejenigen, die sich von einer Essstörung erholen würden, seien Werbungen wie diese besonders schädlich.

Lovato wendet sich direkt an Instagram: «Haltet solchen Bullsh*t aus meinem Feed und dem von anderen.»

Demi Lovato (hier 2017 an den Grammys in Los Angeles) hatte bereits mit sieben Jahren Selbstmordgedanken.
Demi Lovato (hier 2017 an den Grammys in Los Angeles) hatte bereits mit sieben Jahren Selbstmordgedanken. - Keystone
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