Der Chart-Kompass zeigt nach Norden und liefert einige Neueinsteiger: Mit melodischem Death Metal und dem Album «Berserker» stürmen die Schweden von Amon Amarth direkt an die Spitze der deutschen Album-Charts.
Amon Amarth
Johan Hegg, Sänger der schwedischen Melodic-Death-Metal-Band Amon Amarth, beim Wacken Open Air Festival. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Auch Eno schafft mit seinem zweiten Album «Fuchs» den direkten Einstieg auf eine der Top-Positionen.

Das teilte GfK Entertainment am Freitag mit. Harte Gitarren-Riffs treffen hier auf Wikinger-Mythos. Mittelalterlich wird es dann auf Rang Zwei mit Schandmaul und «Artus».

Auch Eno schafft mit seinem zweiten Album «Fuchs» den direkten Einstieg auf eine der Top-Positionen. Rang drei für den Rapper aus Wiesbaden. Die Schlagersängerin Andrea Berg verharrt mit «Mosaik» derweil auf dem vierten Platz, während Pink mit «Hurts 2B Human» von der Zwei auf die Fünf abrutscht.

Die Single-Charts werden nahezu gänzlich vom Rap-Genre dominiert. Juju holt sich den Sänger Henning May von der Band AnnenMayKantereit zur Hilfe und rappt sich mit «Vermissen» auf die Eins. Dadurch fällt der US-Rapper Lil Nas X mit «Old Town Road» auf die Zwei. Auf der Drei geht es dann heiss her mit DSDS-Juror Pietro Lombardi. Neueinstieg «Bella Donna» versucht, die Fans mit Zeilen wie «Hey Bella Donna! Du bist heisser als der Sommer» zum Tanzen zu animieren. Einen Platz nach oben geht es für die junge Billie Eilish mit «Bad Guy» auf Rang vier. Ufo361 feat. RIN mit «Nest» fällt von der Drei auf Rang fünf.

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