David F. Sandberg: «Erfahrung ist nie eine Verschwendung»
Der Regisseur David F. Sandberg glaubt, dass es in der Regie immer Raum für Verbesserungen gibt. Man könne immer noch dazu lernen.

Das Wichtigste in Kürze
- David F. Sandberg ist überzeugt, dass Erfahrung immer einen Nutzen hat.
- Hingabe kann dabei sogar fehlendes Talent ausgleichen.
- Der Filmemacher ist für Werke wie «Shazam!» oder «Annabelle 2» bekannt.
David F. Sandberg glaubt, dass es in der Regie immer Raum für Verbesserungen gibt. Der 39-jährige Filmemacher hat in seiner Karriere bereits den DC Extended Universe-Streifen «Shazam!» (2019) und Horrorfilme wie «Annabelle: Creation» (2017) inszeniert.
Der «Lights Out»-Macher glaubt, dass Hingabe ein Schlüsselfaktor für seinen Erfolg hinter der Kamera ist.
In einem YouTube-Video mit dem Titel «Can You Be An Introvert Director?» erklärte David: «Es gibt immer Raum für Verbesserungen. Und wie kann man sich in etwas verbessern? Indem man es wieder und wieder und wieder macht.»
Dabei gebe es keine Abkürzung. «Man fängt an, wirklich s***** Filme zu machen. Aber man bleibt dran und im Laufe der Jahre werden die Filme etwas weniger s******.»
«Fortschritt nicht immer linear»
Hingabe könne laut Sandberg oft einen Mangel an angeborenem Talent ausgleichen. «Aber das ist der schwierige Teil – nicht das Lernen, die Hingabe, nicht das Aufgeben. Denn der Fortschritt ist nicht immer linear.»
Der Regisseur fuhr fort: «Es wird Momente geben, in denen das, was du machst, schlechter ist als das, was du vorher gemacht hast. Es fühlt sich an, als ob du rückwärts gehst, aber das ist OK.»
Nicht aufzugeben ist das einzig richtige. Denn: «selbst in solchen Momenten lernt man Dinge, die später nützlich sein könnten. Oder du lernst, was für dich einfach nicht funktioniert. Erfahrung ist nie eine Verschwendung.»