Im Dschungelcamp gehört Manuel Flickinger zu den unbeschriebeneren Blättern. Der 33-Jährige sammelte nicht nur mit «Prince Charming» Erfahrungen im Reality-TV.
Dschungelcamp Manuel Flickinger
Manuel Flickinger zog es in den Dschungel. - RTL / Arya Shirazi
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Das Wichtigste in Kürze

  • Manuel Flickinger reist ins Dschungelcamp nach Südafrika.
  • Er hatte seinen ersten Auftritt bei «Prince Charming».
  • Mit seinem Podcast engagiert er sich für LGBTQ.

Dschungelcamp-Kandidat Manuel Flickinger (33) ist ein unbeschriebenes TV-Blatt. Besonders im Vergleich zu Stars wie Harald Glööckler (56) und Schauspielerinnen wie Tina Ruland (55) und Anouschka Renzi (57). Das gibt es über den 33-Jährigen zu wissen.

Seinen ersten grossen Auftritt im Reality-TV hatte Manuel Flickinger als Kandidat von «Prince Charming». Zumindest wenn man von einem kurzlebigen Casting-Versuch bei «DSDS» im Jahr 2009 und einem Flirt bei «First Dates» absieht. 2019 wollte er in der ersten Staffel der Datingshow das Herz von Nicolas Puschmann (30) erobern. In Folge fünf musste der Justizfachwirt aber die Segel streichen.

Engagement mit Podcast

Sein Outing hatte Flickinger, der in einem konservativen Umfeld in der Pfalz aufwuchs, mit 18 Jahren. Seitdem engagiert er sich in der LGBT-Community. Mit seinen Kunstfiguren «Lafayette Diamond» oder «Pride Engel» wirbt er bei Veranstaltungen für Respekt, Toleranz und Wertschätzung; zum Beispiel bei CSD-Feiern. Als Dragqueen beschreibt sich Flickinger nicht, sondern als Cross Dresser.

Zusammen mit der Psychologin Sonja Tolevski betreibt Manuel Flickinger seit 2020 den Beziehungs-Podcast «Loveattack». Zu dem Podcast haben die beiden auch das Buch «Was mal über Beziehungen gesagt werden muss» veröffentlicht. Tolevski begleitet ihren Mit-Podcaster zur moralischen Unterstützung nach Südafrika.

Topfit in den Dschungel

Und was könnten Mitcamper und Zuschauer an ihm bei «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!» stören? «Ich rede oftmals zu viel», gesteht Flickinger gegenüber RTL. Gross vorbereitet auf die Show hat er sich nicht.

Sportliche Aufgaben werden auf jeden Fall kein Problem für ihn sein. Der Ludwigshafener arbeitet nebenher als Fitnesstrainer für Aerobic. Er wagte sich erst kürzlich beim «Ninja Warrior Germany Promi-Special» in den Parcours.

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