Der Schauspieler ist trotz des Ruhms auf dem Boden geblieben. Er macht seine Heimatstadt London dafür verantwortlich.
Daniel Radcliffe
Daniel Radcliffe - Bang

Daniel Radcliffe wird von seinem bürgerlichen Leben in London geerdet. Der 30-Jährige wurde schon im Alter von nur zwölf Jahren weltberühmt, als er zum ersten Mal als der berühmte Zauberlehrling Harry Potter in dem grossen Franchise zu sehen war. Seit diesem ersten Teil der achtteiligen Filmreihe hat sich viel für den Schauspieler geändert, auch was seine Karriere betrifft.

Trotzdem ist der Star immer auf dem Boden geblieben. Unter anderem macht er sein Leben in London dafür verantwortlich und ist ausserdem dankbar, dass «Harry Potter» nicht in einer grossen Filmstadt wie Hollywood gedreht wurde.

«Ich habe jetzt ein wenig Zeit in Los Angeles verbracht und ich habe das Gefühl, ich werde verrückt. Ich weiss nicht, wie es gewesen wäre, ab dem Alter von zehn Jahren in LA aufzuwachsen», sagte Daniel nun in der Radiosendung «Desert Island Discs» von BBC Radio 4.

Besonders dankbar ist er dafür, dass er sich trotz seines frühen Ruhmes für die Karriere entscheiden konnte, die ihn glücklich macht. Er erklärte weiter: «Ich denke, eines der Dinge, die schwer sind, wenn man als junger Mensch berühmt ist, ist dass man noch nicht herausgefunden hat, wer man ist. Die eigene Identität wird einem immer von anderen Menschen vorgespiegelt. Zum Glück wusste ich schon damals, dass ich gerne genug am Set bin. Wenn also alles verschwinden würde, das Geld und der Ruhm, dann würde ich es immer noch mögen, am Set zu arbeiten und ich würde das immer noch auf eine Art und Weise weitermachen.»

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