Der U2-Sänger Bono war mit dem Namen seiner Band noch nie wirklich zufrieden, wie er in einem Interview mit «The Hollywood Reporter» verrät.
Bono U2
Bono macht das Peace-Zeichen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • U2-Sänger Bono mag den Namen seiner Band nicht.
  • «Ich mag den Namen immer noch nicht wirklich», erklärte der 61-Jährige.
  • Zudem mag er auch seine frühere Stimme nicht.

Der U2-Sänger Bono mag den Namen seiner Band nach eigenen Worten eigentlich nicht besonders. Der Sänger der irischen Band denkt zurück an die Namensfindung für die Kombo. Er sei von Anfang an nicht begeistert gewesen.

«In unserem Kopf war es wie das Spionageflugzeug, es war... ein U-Boot, es war futuristisch.» Dies sagte der 61-Jährige im Podcast «Awards Chatter» des US-Magazins «The Hollywood Reporter».

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Dann habe sich jedoch herausgestellt, dass U2 (gesprochen You Too, auf Deutsch «Du auch») «diese Art von Einverständnis» impliziere. «Nein, ich mag diesen Namen nicht. Ich mag den Namen immer noch nicht wirklich», betonte Bono, mit bürgerlichem Namen Paul David Hewson. Behalten hätten sie den Namen dann auf Anraten ihres ersten Managers, der gesagt habe, er würde auf T-Shirts gut aussehen.

Nicht nur Name passt Bono nicht

Unangenehm sei ihm heute nicht nur der Bandname, sondern auch seine Stimme, sagte Bono weiter. Auf das Debütalbum «Boy» (1980) angesprochen, sagte er: «Die Band klingt unglaublich.» Seine Stimme empfinde er jedoch als gepresst. Er sei erst kürzlich zum Sänger geworden.

Das Rock-Quartett U2 wurde 1976 in Dublin gegründet. Mit dem Lied «Your Song Saved My Life» aus «Sing 2» ist die Band aktuell für einen Oscar nominiert. Für die irischen Musiker ist es die dritte Oscar-Nominierung in der Kategorie «Bester Song».

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