Bill Kaulitz spricht offen über seine schwierige Woche

Der Sänger Bill Kaulitz hat in seinem Podcast «Kaulitz Hill – Senf aus Hollywood» über seine besonders harte Woche gesprochen. Er erzählte von einem Trip nach Las Vegas, den er vorzeitig abgebrochen hatte und wie er sich dabei fühlte.

«Mir ging es nicht gut – ich wollte vergessen», gestand Bill Kaulitz. Er beschrieb seine Stimmung während des Trips als traurig und niedergeschlagen. Wenn man «down ist im Kopf», sei Las Vegas kein guter Ort, sagte er.

Trotz Überredungsversuchen seines Bruders Tom blieb Bill Kaulitz bei seiner Entscheidung, frühzeitig abzureisen. Am Flughafen bestellte er sich noch einen Drink in einer Bar: «Ich war so in meiner Trauer und ich war so down», reflektierte der Sänger.

Auch wenn die genauen Gründe für seine Traurigkeit unklar bleiben, betonte Bill die emotionale Belastung dieser Woche: «Diese Woche war für mich emotional anstrengend und herausfordernd». Der Musiker gab zu, dass solche Phasen schon lange nicht mehr vorgekommen sind.

In dem Versuch sich abzulenken ging Bill mit Freunden aus – jedoch nicht in eine Bar, sondern einen Club. Doch auch das brachte ihm keine Erleichterung: «Dafür bin ich zu alt», stellte er fest.

Bill sprach auch über seine Einstellung zu «Spielchen» beim Kennenlernen. Er erklärte, dass er keine Lust mehr darauf habe, Nachrichten zu entschlüsseln oder auf etwas zu warten: «Ich bin 34 – ich will nicht mehr auf irgendwas warten.» Wenn er jemanden mag, dann plant er das nächste Treffen und priorisiert gemeinsame Zeit. Sein Fazit: «Ich bin zu alt für Spielchen und ich bin zu alt für Clubs.»

«Das Schlimmste am traurig sein und am emotional sein ist: Man sieht scheisse aus», sagte Bill abschliessend. Trotz seiner schwierigen Woche bleibt der Sänger optimistisch und blickt nach vorne.