M. Night Shyamalan ist in diesem Jahr der Jurypräsident der Berlinale. 18 Filme gilt es für ihn zu bewerten.
Berlinale
Regisseur M. Night Shyamalan hat in diesem Jahr als Jurypräsident der Berlinale das Sagen. - Birdie Thompson/AdMedia/ImageCollect

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Berlinale findet vom 10. bis zum 20. Februar statt.
  • 18 Filme aus 15 Ländern konkurrieren um den Goldenen Bären.
Ad

Vom 10. bis zum 20. Februar finden die Internationalen Filmfestspiele Berlin, kurz die Berlinale, statt.

In diesem Jahr wird «The Sixth Sense»-Regisseur M. Night Shyamalan (51) als Präsident die Wettbewerbsjury anführen. Nun haben die Veranstalter das vielfältige Teilnehmerfeld veröffentlicht.

18 Filme aus 15 Ländern werden im Wettbewerb der 72. Ausgabe der Veranstaltung um den Goldenen und mehrere Silberne Bären konkurrieren. Nur bei einem von ihnen wird es sich demnach nicht um die Weltpremiere handeln.

Französische Produktionen im Wettbewerb gut dabei

Das sei beim US-amerikanischen Beitrag «Call Jane» mit Elizabeth Banks (47), Sigourney Weaver (72) und Kate Mara (38) der Fall. Das Drama soll bereits Ende Januar beim Sundance Film Festival seine Weltpremiere feiern.

berlinale
Das Logo des Berlinale Filmfestivals. - dpa

Am häufigsten finden sich französische Produktionen im Wettbewerb: «Avec amour et acharnement» mit Juliette Binoche (57) ist eine davon. Weitere sind «Les passagers de la nuit» mit Charlotte Gainsbourg (50) und «Peter von Kant». Der Film von François Ozon (54) wird auch als Eröffnungsfilm der diesjährigen Berlinale fungieren. Sechs weitere Filme sind französische Co-Produktionen.

Zahlreiche Co-Produktionen

Ein komplett deutscher Beitrag findet sich 2022 nicht im Teilnehmerfeld. Dafür die Co-Produktionen «A E I O U – Das schnelle Alphabet der Liebe» (Deutschland/Frankreich) mit Udo Kier (77). Auch dabei sind «Rimini» (Österreich/Frankreich/Deutschland), «Drii Winter» (Schweiz/Deutschland) und «Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush» (Deutschland/Frankreich).

Die weiteren Filme des Wettbewerbs sind: «Yin Ru Chen Yan» (China), «Un été comme ça» (Kanada), «Un año, una noche» (Spanien/Frankreich). Sie werden ergänzt durch «So-seol-ga-ui Yeong-hwa» (Südkorea) und «Robe of Gems» (Mexiko/Argentinien/USA).

Mit auf der Liste stehen auch «Nana» (Indonesien), «Leonora addio» (Italien), «La ligne» (Schweiz/Frankreich/Belgien). «Everything Will Be Ok» (Frankreich/Kambodscha) sowie «Alcarràs» (Spanien/Italien) bilden den Abschluss.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

George W. BushAlphabetLiebeFilme