Joe Biden trat beim Treffen mit Queen Elizabeth ins Fettnäpfchen. Bei Guy Parmelin hat der mächtigste Mann der Welt nun alles richtig gemacht.
Joe Biden hat Guy Parmelin ohne Sonnenbrille begrüsst. - SRF
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Das Wichtigste in Kürze

  • Joe Biden sorgte in Grossbritannien für rote Köpfe.
  • Er verstiess gleich mehrere Male gegen das Royal-Protokoll.
  • In Genf zeigte sich «Mr. President» dann von seiner besten Seite.

Bei seinem Treffen mit Queen Elizabeth (95) leistete sich Joe Biden (78) gleich mehrere Fauxpas. Einer davon: Der Präsident trug lässig-amerikanisch eine Ray-Ban-Sonnenbrille und zog sie auch beim Hallo-Sagen mit dem Royal-Oberhaupt nicht aus.

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Die britische Queen Elizabeth II. (M) steht zwischen Joe Biden, Präsident der USA, und First Lady Jill Biden auf Schloss Windsor.
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US-Präsident Joe Biden zog seine Ray-Ban-Sonnenbrille bei der Begrüssung von Queen Elizabeth vorerst nicht aus.
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Joe Biden und die britische Königin.
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Joe Biden kommt auf Schloss Windsor an.
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First Lady Jill Biden unterhält sich mit der Monarchin.

«Bild»-Kolumnist Alexander von Schönburg nervt sich: «Es wirkt, als würden sie sich zufällig auf einer Bushaltestelle treffen.» Weiter wich er dem Händedruck von Queen Elizabeth etwas ungeschickt aus und verzichtete ganz auf einen Hofknicks. «Nicht mal ein Kopfnicken», wettert der Experte.

Gestern Nachmittag landete die Air Force One des mächtigsten Mannes der Welt in Genf. Dort traf Biden auf die Bundesräte Guy Parmelin (61) und Ignazio Cassis (60). Und siehe da: «Mr. President» hat sich die Medien-Kritik offenbar zu Herzen genommen.

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Guy Parmelin begrüsst Joe Biden. Der hat seine Sonnenbrille ausgezogen. - keystone

Beim Verlassen der Maschine nimmt er die Sonnenbrille vom Gesicht und schüttelt dem wartenden Parmelin mehrere Sekunden kräftig die Hand. Geht doch ...

Wie wichtig ist Ihnen solche «Nettiquette»?

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